27. September 2024 | 09:00 Uhr

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Kräftiger Regen

Kaltfront fegt übers Land: So unbeständig wird es jetzt

Eine neue Kaltfront zieht über Österreich und bringt unbeständiges Wetter mit sich. Die Temperaturen fallen, Regen setzt ein, und in höheren Lagen könnte es sogar Schnee geben. 

Besonders der Westen und Süden des Landes sind betroffen. Hier finden Sie die genaue Prognose für das Wochenende.

Regen und Wolken dominieren am Freitag

Am Freitag beeinflusst ein verwellendes Frontensystem das Wetter in ganz Österreich. Der Tag startet in vielen Regionen mit dichten Wolken, und bis auf den äußersten Westen und Osten des Landes regnet es in weiten Teilen kräftig. Besonders in der Mitte des Landes muss man sich auf anhaltenden Niederschlag einstellen. Im Laufe des Vormittags erreicht der Regen auch den Osten und Südosten des Landes. Allerdings lässt der Regen dort am Nachmittag nach, und es gibt bei einem Wechselspiel aus Sonne und Wolken nur noch vereinzelte Schauer. Ganz anders gestaltet sich die Lage im Westen und Nordwesten: Hier setzt am Nachmittag erneut schauerartiger Regen ein, der lokal auch stärker ausfallen kann. Der Wind spielt im Tagesverlauf keine entscheidende Rolle mehr und weht nur schwach. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte von 15 bis 24 Grad Celsius.

Samstag: Wechselhaft mit regionalem Regen

Auch am Samstag bleibt das Wetter unbeständig. Besonders im Westen und Süden startet der Tag mit vielen Wolken und örtlichen Regenschauern. Während es im Laufe des Nachmittags in vielen Regionen aufklart, bleibt es im Westen weiterhin trüb und regnerisch. In den Staulagen der Alpen (an der Nordseite der Gebirgskette) hält sich der Regen besonders hartnäckig. Die Schneefallgrenze sinkt gegen Abend allmählich auf 1500 bis 1300 Meter, was bedeutet, dass in höheren Lagen die ersten Schneeflocken der Saison erwartet werden können. Der Wind dreht im Tagesverlauf auf West- bis Nordwest und frischt im Donauraum sowie am Alpenostrand teils lebhaft auf. Die Temperaturen erreichen am Samstag nur noch Werte zwischen 10 und 18 Grad Celsius, was einen spürbaren Temperatursturz im Vergleich zu den Vortagen darstellt.

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Hitze, von Westen gewittrig 20/35°

Es ist nur mehr im Osten, Südosten und Süden ungestört sonnig oder gering bewölkt, ansonsten ziehen schon Wolkenfelder über den Himmel. Vom Pongau ab westwärts gibt es rasch Quellungen und bald schon erste Schauer und Gewitter. Im Tagesverlauf weitet sich die Gewittertätigkeit allmählich ostwärts aus und erfasst ausgehend vom Alpenhauptkamm auch das Flachland, ebenso kann es im Wald- und Mühlviertel bald gewittern. Oft noch bis zum Abend trocken bleibt es von Unterkärnten bis ins Südburgenland sowie ganz im Osten. Hier wird es dann bei teils noch sonnigen Verhältnissen besonders heiß. Der Wind kommt zunächst verbreitet aus südlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig, dreht mit den Gewittern aber teils kräftig auflebend auf West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 26 bis 37 Grad, mit den höchsten Werten im Osten, Südosten und Süden. Heute Nacht: In der Nacht lässt die Schauer- und Gewittertätigkeit allmählich nach, nur im Bergland und im Norden halten sich diese etwas länger. Gebietsweise gibt es vermehrt deutliche Auflockerungen, im Süden zeigt sich der Himmel auch länger gering bewölkt. In Gewitter- und Schauernähe sowie im Osten weht anfangs teils noch ein kräftiger Wind aus vornehmlich West bis Nordwest, überall sonst ist es eher schwach windig. Tiefsttemperaturen der Nacht 15 bis 23 Grad.
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