21. Dezember 2024 | 14:40 Uhr

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Weiße Tage in Sicht

Kälte-Kracher: Über einen Meter Neuschnee zum Winterbeginn!

Heute beginnt der astronomische Winter um 10:20 Uhr, und das Wetter in Österreich zeigt sich passend dazu in all seinen Facetten. 

Während sich in einigen Regionen die Sonne durchsetzen kann, sorgen Wolken, Wind und gelegentlicher Niederschlag andernorts für winterliche Stimmung. Im Folgenden ein ausführlicher Überblick über die Wetterlage bis zum Christtag.

Winteranfang mit Sonne und Wolken

Der erste Wintertag bringt zumindest zeitweise Sonnenschein in alle Landesteile. Besonders im Süden wird es ein freundlicher Tag, während an der Alpennordseite, von Vorarlberg bis ins Mostviertel (Niederösterreich), Wolken durchziehen. Vereinzelt kann es an der Alpennordseite ein paar Regentropfen oder Schneeflocken geben, die jedoch kaum ins Gewicht fallen. In Wien und weiten Teilen Niederösterreichs bläst ein lebhafter bis starker Westwind, der die gefühlten Temperaturen weiter absenkt. Die Höchstwerte liegen zwischen minus 1 und plus 8 Grad Celsius, in 2000 Metern Höhe herrschen frostige minus 6 Grad.

Regen und Schnee aus Westen

Der Sonntag bringt von Westen her zunehmend Regen- und Schneeschauer. Besonders entlang der Alpennordseite – von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich – setzt sich die unbeständige Witterung fort. Die Schneefallgrenze schwankt zwischen 400 und 1000 Metern, wobei nach Süden hin Schnee auch in tieferen Lagen erwartet wird. Im Westen und Norden frischt starker Wind aus West bis Südwest auf, was die Wetterlage noch rauer macht. Die Temperaturen liegen zwischen minus 1 und plus 8 Grad.

Montag: Schneefall im Westen, wechselhaft im Osten

Am Montag dominieren Schnee und Schneeregen von Vorarlberg bis nach Oberösterreich. Im Osten wechseln sich Sonne, Wolken und leichter Niederschlag ab. Der Süden profitiert von länger anhaltendem Sonnenschein. An der Alpennordseite und im Osten sorgt kräftiger Westwind für stürmische Verhältnisse. Die Höchstwerte liegen zwischen minus 2 und plus 7 Grad.

Kalter, stürmischer Heiligabend

Eine Strömung aus Nordwest bringt frostige Luftmassen nach Österreich. Besonders entlang der Alpennordseite – von Vorarlberg bis zur Obersteiermark – fällt wiederholt Schnee. Im Norden und Osten gibt es abwechselnd sonnige und bewölkte Phasen mit Regen-, Schnee- und Graupelschauern. Im Süden dürften einige Sonnenstunden den Tag dort ruhiger machen. Lebhafter bis stürmischer Wind aus Nordwest bis Nord verstärkt die Kälteempfindung. Die Temperaturen liegen bei maximal minus 3 bis plus 5 Grad. In der Nacht ist vom Tiroler Unterland bis zum Wienerwald mit Schneefall und Schneeregen zu rechnen.

Christtag: Sonne und Wind prägen den Feiertag

Am Christtag zeigt sich das Wetter je nach Region sehr unterschiedlich. Im Osten und Süden gibt es immer mehr Sonnenschein, jedoch auch hier starker bis stürmischer Nordwest- bis Nordwind. An der Alpennordseite überwiegen viele Wolken mit kurzen Sonnenfenstern und im Westen gibt es stellenweise Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 400 und 1000 Metern. Die Höchstwerte reichen von minus 2 bis plus 6 Grad.

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Überwiegend sonnig, 4/20°

Es scheint verbreitet die Sonne. Über den Alpengipfeln bilden sich am Nachmittag ein paar Quellwolken, vereinzelt sind Regenschauer vor allem südlich des Alpenhauptkammes in Tirol, Osttirol und Oberkärnten möglich. Der Wind weht schwach, teils mäßig aus Südwest bis Nordwest. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen meist 19 bis 23 Grad. Heute Nacht: In der Nacht bleibt es trocken und oft ist der Himmel noch gering bewölkt oder sternenklar. Zum Morgen hin ziehen aber im Norden und Osten vermehrt Wolken heran. Der Wind kommt aus westlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig. Die Tiefsttemperaturen der Nacht zwischen 4 und 14 Grad, am mildesten ist es im Osten des Landes.
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