31. Juli 2025 | 09:50 Uhr © getty Regenmassen Juli 2025 war der nasseste der letzten 13 Jahre Der Juli 2025 war in vielen Teilen Österreichs ungewöhnlich feucht. Der starke Regen und die wenigen Sonnenstunden machten sich deutlich bemerkbar – vor allem im Westen des Landes. Regenmengen so hoch wie seit Jahren nicht mehr Der Juli brachte heuer so viel Regen wie seit 13 Jahren nicht mehr. In fast allen Bundesländern fiel deutlich mehr Niederschlag als üblich. Besonders betroffen war Vorarlberg: In Bregenz wurden fast 400 Liter Regen pro Quadratmeter gemessen. Das ist rund doppelt so viel wie in einem durchschnittlichen Juli. Auch in Oberösterreich war es deutlich feuchter als sonst. In Linz etwa wurde die Niederschlagsmenge aus dem langjährigen Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020 mehr als verdoppelt. Sonne zeigte sich selten Passend zum vielen Regen war auch die Sonnenscheindauer deutlich geringer. Besonders in den Alpen war dies spürbar. Dort gab es nur rund 60 Prozent der üblichen Sonnenstunden. Wanderfreunde mussten daher oft auf besseres Wetter warten. Temperaturen im Mittel – wegen Hitzewelle Die Temperaturen lagen im Vergleich zum Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020 etwa im normalen Bereich. Das war allerdings vor allem der kurzen Hitzewelle zu Beginn des Monats zu verdanken. Ohne diese warme Phase wäre der Juli insgesamt als eher kühl einzustufen gewesen.