23. Juli 2024 | 09:00 Uhr

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Große Regenmengen

In dieser Region herrscht heute Unwetter-Gefahr

Die heftigen Unwetter der letzten Tage haben Kärnten schwer getroffen.

 Starke Regenfälle und Sturmböen sorgen für erhebliche Schäden und Gefahren in der Region.  

Unwetteralarm in Kärnten: Noch keine Entwarnung 

Kaum ein Tag in diesem Sommer vergeht ohne Unwettermeldung. Am vergangenen Sonntag haben heftige Unwetter die Bundesländer Tirol, Salzburg und Kärnten getroffen. An mehreren Orten kam es zu Überflutungen und Murenabgängen.

Schwere Unwetter ziehen über West- und Südösterreich

Am Sonntagabend fegten schwere Sturmböen und starker Regen über den Westen und Süden Österreichs. Die kräftigen Gewittergüsse führten zu enormen Regenmengen innerhalb kürzester Zeit. In der Region von Karwendel bis zu den Nockbergen fielen lokal bis zu 50 Liter Regen pro Stunde.

Besonders betroffen: Kremsbrücke in Oberkärnten

Besonders heftig traf es die Ortschaft Kremsbrücke im Bezirk Spittal an der Drau in Oberkärnten. Die Böden und Bäche konnten die enormen Wassermassen nicht mehr aufnehmen. Mehrere Häuser wurden überschwemmt. Infolge dessen wurde der Zivilschutzalarm ausgelöst.

Straßensperren und eingeschränkte Erreichbarkeit

Die Innerkremser Landesstraße (L19) und die Katschberg Bundesstraße (B99) mussten aufgrund der Unwetter gesperrt werden. An einigen Stellen waren die Straßen meterhoch mit Geröll bedeckt. Dadurch war die Ortschaft Innerkrems am Montag nicht mehr von Kärnten aus erreichbar.

Prognose: Weitere Regenfälle und Unwettergefahr

Auch am Dienstag wird es im Westen und Süden Österreichs regional wieder kräftig regnen. Lokal besteht erhöhte Unwettergefahr durch große Regenmengen innerhalb kurzer Zeit. Ab Mittwoch ist dank Nordföhn und Hochdruckeinfluss eine vorübergehende Entspannung der Lage zu erwarten.

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Nebel und Sonne, 2/11°

Wieder gibt es über den Niederungen sowie in einigen Tälern, nördlich der Donau sowie in den Becken im Süden und Südosten erst recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder. Recht zäh können die Nebelfelder wieder in Oberösterreich, dem westlichen Alpenvorland Niederösterreichs und in den Becken im Süden sein. Sonst lösen sich die meisten Nebelfelder noch am Vormittag auf und es setzt sich die Sonne durch. Im Bergland ist es von der Früh weg sehr sonnig und es ziehen nur ein paar hohe Wolken durch. Der Wind weht nur schwach. Frühtemperaturen minus 2 bis plus 5 Grad. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne 6 bis 14 Grad.
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