16. August 2012 | 08:27 Uhr

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So ausgetrocknet

Immer mehr Brände im US-Westen

Trockenheit - Schon 70 große Feuer lodern und breiten sich immer stärker aus.

Tausende Feuerwehrleute kämpfen im Westen der USA gegen Dutzende Wald- und Buschbrände, die sich immer stärker ausbreiten. Nach Angaben des Senders CNN gab es am Mittwoch in 14 US-Staaten westlich des Mississippi 70 große Feuer. Die Flammen wurden bei heißen Winden immer wieder neu entfacht und fraßen angesichts extremer Dürre rasch vorwärts.

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Mehr als zwei Drittel der USA leiden seit Wochen unter massiver Trockenheit. Temperaturen von bis zu 40 Grad und in manchen Regionen sogar noch höher bescheren den Feuerwehrleuten in ihrem Kampf gegen gegen die Flammen immer wieder Rückschläge.

Nach Angaben der US-Forstbehörde sind die Küstenstaaten Washington, Oregon und Kalifornien sowie Nevada, Utah und Idaho am stärksten von den Bränden betroffen. Mehrere Gemeinden seien bedroht. Nach Angaben des Senders CNN mussten sich im Staat Washington nahe Cle Elum 900 Menschen vor den Flammen in Sicherheit bringen.

Meteorologen sagen voraus, dass das heiße Wetter die Woche über anhalten wird. "Wenn uns Mutter Natur nicht aushilft, dann werden wir noch eine Weile kämpfen müssen", zitierte CNN den Vertreter einer Feuerwehrabteilung in Washington.

Wie es weiter hieß, waren am Mittwoch allein in Kalifornien 8000 Feuerwehrleute im Einsatz. Sie hatten es mit einem Dutzend Brände zu tun, darunter einer in Lake County nördlich von San Francisco. Dort seien 480 Häuser bedroht.

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Im Tagesverlauf bleibt es in weiten Teilen des Landes wolkenverhangen. Zunächst gibt es im Süden und Südwesten leichten Schneefall oder Regen mit anfangs lokaler Glättegefahr. Im weiteren Tagesverlauf ziehen im Westen Regen und Schneefall auf, auch hier besteht anfangs lokale Glatteisgefahr. Der Wind weht zunächst nur schwach bis mäßig aus Süd bis West. In der Wienerwaldregion lebt dieser im Tagesverlauf zeitweise auf. Frühtemperaturen minus 8 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen 1 bis 5 Grad.
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