25. Oktober 2024 | 09:00 Uhr

Tropenstürme_Header.png © getty (Symbolbild)

"DANA" und "TRAMI"

Hunderttausende evakuiert: Tropenstürme in Südostasien bedrohen Millionen

In Südostasien bedrohen derzeit heftige Tropenstürme das Leben und die Infrastruktur von Millionen Menschen. Während sich der Sturm DANA auf die indische Küste zubewegt, sorgt der Sturm TRAMI auf den Philippinen für große Besorgnis. 

Die tropischen Stürme bringen starke Winde und heftige Regenfälle mit sich, was erhebliche Schäden in den betroffenen Regionen nach sich zieht.

Sturm TRAMI verwüstet die Philippinen

Auf den Philippinen ist die Lage besonders dramatisch. Mehr als 20 Menschen kamen infolge des Tropensturms bereits ums Leben, während rund 7 Millionen Menschen derzeit ohne Stromversorgung sind. Mit einem Durchmesser von über 700 Kilometern zieht der Sturm eine gewaltige Schneise der Zerstörung. Gebäude, Straßen und auch wichtige Infrastrukturen wie Stromleitungen wurden durch die Wucht des Sturms schwer beschädigt.

Schwere Auswirkungen auf dicht besiedelte Regionen

Sturm TRAMI trifft auf Regionen mit hoher Bevölkerungsdichte, was die Anzahl der Betroffenen enorm steigert. Die Regierung arbeitet rund um die Uhr, um die Bevölkerung zu schützen und stellt Notunterkünfte und Lebensmittel bereit.

Zyklon DANA an der indischen Küste

In Indien hat der Zyklon DANA gestern Abend die Ostküste des Landes erreicht. Bereits im Vorfeld leiteten die Behörden umfassende Evakuierungen ein, um die Bevölkerung vor den erwarteten Unwettern in Sicherheit zu bringen. Mehrere hunderttausend Menschen wurden aus den Küstengebieten in sichere Notunterkünfte gebracht, wo sie von Hilfsteams versorgt werden.

Gefahr durch Sturmböen und sintflutartige Regenfälle

Der Zyklon trifft Indien mit enormen Sturmböen und heftigen Regenfällen, die insbesondere in den Küstenregionen große Überschwemmungen verursachen können. Straßen, Brücken und Gebäude stehen in Gefahr, den extremen Wetterbedingungen nicht standzuhalten.

Nothilfe und internationale Unterstützung

Aufgrund des schweren Unwetters haben die philippinische und die indische Regierung internationale Hilfsorganisationen um Unterstützung gebeten, um die rasche Versorgung der betroffenen Gebiete sicherzustellen.

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Sonnig, kaum Wolken und kalt -5/4°

Vor allem im Süden gibt es teils bis in den Nachmittag hinein in den Beckenlagen einige Nebel- oder Hochnebelfelder, sonst setzt sich meist sonniges Wetter durch. Nur im Westen ziehen vermehrt Wolken auf, am späteren Nachmittag ziehen im Südosten tiefe Wolkenfelder heran. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen in der Westhälfte Österreichs mehr und mehr dichte Wolkenfelder auf und in den frühen Morgenstunden setzen in Vorarlberg, Tirol und Osttirol Schneeregen und Schneefall ein. Schneefallgrenze 300 bis 600m Seehöhe. Weiter im Osten ziehen lange Zeit nur hohe Schleierwolken durch, über den Niederungen bilden sich aber vermehrt Nebel- und Hochnebelfelder aus. Der Wind weht meist nur schwach, nur ganz im Osten sowie im Bergland teils mäßig aus Südost bis Süd. Tiefsttemperaturen minus 7 bis plus 2 Grad.
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