25. Juni 2025 | 09:50 Uhr

Junirekorde_Header.jpg © getty

Über 40 Grad

Hitzewelle in Europa: DIESE Juni-Rekorde wurden jetzt bereits gebrochen

Seit Mitte Juni rollt eine starke Hitzewelle über große Teile Europas. Temperaturen weit über 35 Grad Celsius bringen bereits erste Junirekorde. 

Auch für die nächsten Tage sind kaum Abkühlungen in Sicht. Besonders betroffen sind Frankreich, Spanien und Portugal – aber auch Österreich muss sich auf heiße Tage einstellen.

Aktuelle Lage in Europa

In vielen Ländern Westeuropas werden derzeit neue Temperaturhöchstwerte gemessen. Die Wetterlage ist geprägt durch ein starkes Hochdruckgebiet, das heiße Luft aus Nordafrika nach Europa bringt.

Beispiele der aktuellen Temperaturen:

  • In Spanien und Portugal stieg das Thermometer bereits auf über 42 °C (z. B. in Morón de la Frontera, Spanien).
  • In Frankreich wurden 39 °C gemessen, unter anderem in der Gemeinde Tusson (Frankreich, Département Charente).
  • Großbritannien meldete Temperaturen über 30 °C – für dortige Verhältnisse sehr hoch.
  • Auch in Teilen Deutschlands kletterte das Thermometer bereits über 36 °C.

 

 

 

Auch in Österreich zeigt sich der Juni von seiner heißen Seite. In Wien werden heute bis zu 35 °C erwartet. Die GeoSphere Austria hat Hitzewarnungen ausgegeben. In einigen Regionen Europas wurden bereits neue Temperatur- und Tiefsttemperaturrekorde für den Juni aufgestellt – besonders in der Nacht, wenn es kaum abkühlt.

Beobachtete und mögliche neue Rekorde:

  • Spanien: In Huelva und Murcia (Spanien) lagen die Tiefsttemperaturen nachts bei über 24 °C – ungewöhnlich hoch.
  • Frankreich: In 2025 bereits zum 50. Mal seit 1947 ein neuer Juni-Höchstwert in einzelnen Regionen.
  • Deutschland und Benelux-Staaten: Für die nächsten Tage sind bis zu 38 °C möglich – einzelne Junirekorde könnten fallen.
  • Österreich: Noch kein neuer Rekord gemeldet, aber im Osten des Landes (z. B. Wien, Burgenland) ist bei anhaltender Hitze ein Wert über 36 °C nicht ausgeschlossen.

Folgen und Risiken der Hitzewelle

Die Hitze bringt nicht nur Unwohlsein, sondern auch reale Probleme in verschiedenen Bereichen:

  • In Frankreich (z. B. entlang der Rhône) muss eventuell die Atomstromproduktion gedrosselt werden, weil das Kühlwasser zu warm ist.
  • In Großbritannien gilt bereits ab 28 °C eine offizielle Hitzewarnung. Viele Regionen liegen über diesem Wert.
  • Tropische Nächte (nicht unter 20 °C) nehmen in vielen Städten zu – Schlafprobleme und Kreislaufbelastung inklusive.

Wie es weitergeht

Auch für die kommenden Tage bleibt die Hitze in großen Teilen Europas bestehen.

Erwartete Spitzenwerte (Ende Juni – Anfang Juli):

  • Spanien/Portugal: Weiterhin Höchstwerte um oder über 40 °C möglich
  • Frankreich/Deutschland: Temperaturen bis 38 °C erwartet
  • Großbritannien: Zweite Hitzewelle mit über 30 °C ab kommender Woche wahrscheinlich
  • Österreich: Kurze Abkühlung am Wochenende, dann wieder Anstieg auf über 32 °C

Der Juni 2025 könnte in vielen Teilen Europas als einer der heißesten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen in die Statistik eingehen.

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Sonnig und heiß 15/32°

Von ein paar dünnen Wolkenschleiern abgesehen scheint die Sonne vielerorts bis zum Abend ohne nennenswerte Unterbrechung. Nur vereinzelt, am ehesten in Osttirol und Oberkärnten, können Quellwolken stärker anwachsen und eventuell isolierte, kleinräumige Schauerzellen hervorbringen. Der Wind aus westlicher Richtung bläst im Donauraum und im Großraum Wien vorübergehend recht lebhaft, ansonsten überwiegt schwacher Wind. Die Temperaturmaxima reichen von 28 bis 36 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Donnerstag verläuft verbreitet meist gering bewölkt bis wolkenlos, nur ganz im Westen treffen ab dem frühen Morgen vermehrt Wolken und eventuell auch erste Regenschauer als Vorboten einer aufziehenden Störungszone ein. Der Wind flaut weitgehend ab. Dennoch gehen die Temperaturen nur auf rund 22 bis 13 Grad zurück.
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