03. Juli 2025 | 09:30 Uhr © getty Sommer-Extrem Hitzewelle am Höhepunkt: HIER gibt es heute satte 38 Grad In weiten Teilen des Landes sorgt derzeit eine massive Hitzewelle für außergewöhnlich hohe Temperaturen. Vor allem im Osten und Süden klettern die Werte auf ein für Anfang Juli äußerst seltenes Niveau. Während es in anderen Regionen etwas gemäßigter bleibt, ist auch dort mit teils heftigen Wetterumschwüngen zu rechnen. Extreme Temperaturen in vielen Landesteilen Besonders im Osten und Süden Österreichs zeigt sich das Wetter derzeit von seiner heißen Seite. Die Sonne scheint fast durchgehend, und die Temperaturen steigen auf bis zu 38 Grad Celsius. Diese Hitze betrifft vor allem Regionen wie das Burgenland, die südliche Steiermark und Teile Niederösterreichs. Etwas gemäßigter im Westen und im zentralen Niederösterreich Von Vorarlberg im Westen über Tirol bis ins westliche Niederösterreich bleibt es zwar ebenfalls sehr warm, aber die Temperaturen bewegen sich hier zwischen 25 und 35 Grad Celsius. Auch in diesen Gebieten zeigt sich zeitweise die Sonne, allerdings ist die Wetterlage dort bereits am Vormittag instabil. Erste Regenschauer treten bereits in den Morgenstunden auf. Zunehmende Gewitterneigung und mögliche Unwetter Im Tagesverlauf nehmen die Gewitter in der westlichen Hälfte des Landes zu. Dabei kann es stellenweise auch zu Unwettern kommen. Besonders am Nachmittag und Abend steigt die Wahrscheinlichkeit für kräftige Gewitter – auch im Großraum rund um Wien. Diese können lokal von Starkregen, Hagel und stürmischem Wind begleitet sein. Kräftiger Wind auch außerhalb der Gewitterzellen Nicht nur in Verbindung mit Gewittern, sondern auch unabhängig davon kann der Wind im Laufe des Tages spürbar zulegen. Vor allem der Nordwestwind frischt in vielen Landesteilen teils kräftig auf und sorgt für zusätzliche Belastung. Temperaturen in höheren Lagen Auch in den Bergen ist es ungewöhnlich warm. In einer Höhe von 2000 Metern zeigt das Thermometer zu Mittag je nach Region zwischen 14 und etwa 20 Grad Celsius – von West nach Ost betrachtet. Das ist selbst für den Hochsommer überdurchschnittlich warm und erschwert vielerorts eine nächtliche Abkühlung.