23. Juli 2013 | 11:10 Uhr

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Alles ausgetrocknet

Hitze bringt hohe Waldbrandgefahr

Wegen der großen Trockenheit und Hitze herrscht extreme Waldbrandgefahr.

Der Bundesfeuerwehrverband warnt angesichts von Hitze und Trockenheit vor akuter Waldbrandgefahr sowie vor Wiesen-, Böschungs- oder Heckenbränden. Besonders hoch sei das Risiko in der Steiermark, in Kärnten, im Burgenland sowie in Salzburg, Nieder- und Oberösterreich.

Keine Zigaretten

Bei Ausflügen in Wald- und Wiesengebiete sollten keine Zigaretten geraucht beziehungsweise die Stummeln zumindest wieder mitgenommen werden, empfahl der Verband am Dienstag in einer Aussendung. Dringend abgeraten wird von Lagerfeuern sowie von der Verwendung von Kerzen oder Fackeln.

Selbst kleine Glasscherben oder Teile von Blechdosen können durch Spiegelung und die Bündelung von Sonnenlicht Wald- und Wiesenbrände auslösen. Daher, auch im Sinn des Umweltschutzes: keine Flaschen und Dosen achtlos wegwerfen oder zurücklassen.

Achtung Auspuff

Besondere Brandgefahr geht auch von Katalysatoren bzw. Auspuffrohren von Autos aus, die am Rand von Waldwegen im Gras, auf Wald- und Wiesenzufahrten oder auf Unterstellplätzen im Freien abgestellt werden. Trockenes Gras bzw. Laub kann sich nämlich durch abstrahlende Hitze rasch entzünden.

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Ein paar Restwolken, sonst sehr sonnig. -6/+4°

Am Stephanitag setzt sich immer mehr Hochdruckeinfluss und Sonnenschein durch. Vor allem im Donauraum, im Rheintal und in einigen Tälern ist mit Frühnebel zu rechnen. Im Tagesverlauf lockert es aber verbreitet auf und es scheint spätestens am Nachmittag in fast allen Landesteilen die Sonne. Lediglich im Südosten und Süden hält sich das eine oder andere zähe Nebel- oder Hochnebelfeld. Der Wind weht meist nur schwach, im westlichen Donauraum mäßig aus östlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 5 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag bleibt es in den meisten Landesteilen sternenklar. Lediglich im Osten, im Rheintal, in manchen Niederungen, sowie inneralpinen Tälern bilden sich während der zweiten Nachthälfte Nebelfelder. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen minus 12 bis minus 1 Grad.
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