20. Dezember 2024 | 10:00 Uhr

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Weiße Schneedecke

Hier gibt es bereits reichlich Neuschnee!

Der Winter zeigt sich in den Alpenregionen von seiner schneereichen Seite. 

Besonders die Nordalpen, die Karnischen Alpen und die Karawanken dürfen sich in den nächsten Stunden auf Neuschnee freuen. Gleichzeitig bringt eine kräftige nordwestliche Strömung entlang der Alpennordseite Schneefall bis in tiefe Lagen. Wie das Wetter an Heiligabend aussehen wird und wo der Schnee besonders intensiv fällt, erfahren Sie hier.

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Bludenz (570m)

Neuschnee in den Alpen

In den letzten 12 Stunden gab es in den Alpen eine beeindruckende Menge an Neuschnee. Besonders folgende Regionen haben von der weißen Pracht profitiert:

  • Mittelberg (Vorarlberg): 41 cm
  • Warth (Vorarlberg): 30 cm
  • Kornat (Kärnten) und Schröcken (Vorarlberg): 25 cm
  • Loiblpass (Kärnten, nahe der Grenze zu Slowenien): 24 cm
  • Langen am Arlberg (Vorarlberg) und Holzgau (Tirol): 21 cm

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Schröcken (1265m)

Die Schneefälle konzentrieren sich vor allem auf die Nordstaulagen, wo die Wetterlage besonders ergiebig ausfällt.

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Kleinwalsertal (1212m) 

 

Wetterentwicklung am Nachmittag

Im Verlauf des Nachmittags wird eine markante nordwestliche Strömung weiterhin für Schneefall entlang der Alpennordseite sorgen. Hier schneit es bis in tiefe Lagen, wobei die Schneefallgrenze zwischen 400 und 700 Metern liegt.

In anderen Landesteilen sorgt steigender Luftdruck für eine Wetterberuhigung:

Im unteren Rheintal sowie zwischen dem Flachgau (Salzburg) und dem Waldviertel (Niederösterreich) öffnen sich immer wieder sonnige Wolkenlücken. Im Nordosten und Osten zeigt sich die Sonne sogar häufiger, während es weitgehend niederschlagsfrei bleibt. Ein kräftiger Wind aus West bis Nordwest bläst vor allem entlang des Alpenostrandes lebhaft bis stürmisch. Auf den Gipfeln erreicht der Wind teils Sturmstärke. Die Nachmittagstemperaturen bewegen sich zwischen +2 und +7 Grad Celsius, was für einen kalten, aber nicht eisigen Tag sorgt.

Ausblick auf Heiligabend

Der Heilige Abend wird wettertechnisch von einem Tiefdruckgebiet und einer straffen nordwestlichen bis nördlichen Strömung geprägt. Nördlich des Alpenhauptkamms sowie in den Regionen Norden und Osten Österreichs bleibt der Himmel meist wolkenverhangen. Im Nordstau der Alpen schneit es verbreitet und anhaltend, während in den Niederungen Schneeregen oder Schneeschauer auftreten. Die Schneefallgrenze variiert zwischen 300 und 700 Metern Seehöhe. In den südlichen und südöstlichen Landesteilen verläuft der Tag hingegen trocken. Ein Wechsel aus dichten Wolken und etwas Sonnenschein sorgt hier für eine ruhigere Wetterlage. Der Wind weht entlang des Alpenhauptkamms mäßig bis lebhaft, in höheren Lagen auch stark aus Nordwest bis Nord. Frühtemperaturen liegen zwischen -5 und +4 Grad Celsius. Die Tageshöchstwerte erreichen 0 bis +6 Grad Celsius.

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Sonnig, lokale Schauer Alpennordseite, 15/27°

Von Osttirol über Kärnten bis ins Südburgenland überwiegt weitgehend der Sonnenschein. Die Wolken werden am Nachmittag zwar mehr, aber es bleibt meist trocken. In den übrigen Landesteilen ist es wechselnd bewölkt und es ziehen wiederholt Regenschauer durch. Die Mehrzahl der Schauer gibt es im Westen des Landes sowie generell im Laufe des Nachmittags. Vor allem im Donauraum können sich auch Gewitter unter die Schauer mischen. Der Wind weht im Süden nur schwach, sonst mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 22 und 31 Grad, am wärmsten wird es im Osten und Süden.
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