20. August 2025 | 12:50 Uhr

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Warnungen aktiv

Große Unwettergefahr: Monster-Sturm nimmt Kurs auf Italien

In der Nacht auf Donnerstag kommt es in der Provinz Venedig (Italien, Region Venetien) zu gefährlichem Wetter. 

Prognosen deuten auf starke Regenfälle, Hagel und Sturmböen hin. Auch der Donnerstag selbst dürfte dort nass und sehr unruhig verlaufen.

Offizielle Einschätzung der Wetterlage

Laut dem italienischen Wetterdienst wird von Mittwoch, 20. August 2025, 06:00 Uhr bis Mitternacht mit teils kräftigen Gewittern gerechnet. Dabei kann es auch zu Blitzen und Hagel kommen. Besonders betroffen sind die Regionen Piemont, Lombardei, Ligurien sowie angrenzende Teile der Emilia-Romagna.

 

Im Laufe des Vormittags breiten sich die Gewitter auf den gesamten Alpenraum, den Apennin und das Gebiet Nordostitaliens aus. Für die Romagna wird ein Wechsel von Wolken und kurzen sonnigen Abschnitten erwartet, später folgen verbreitet Regenschauer. In der Nacht auf Donnerstag könnte es im Westen des Piemont erste Auflockerungen geben.

 

Entwicklung im Zentrum Italiens und auf Sardinien

In Mittelitalien werden Regen und Gewitter zunächst in der Toskana und Umbrien einsetzen. Danach ziehen sie weiter in die Marken, nach Latium und in die Abruzzen. Am Nachmittag verstärkt sich die Wetterlage zusätzlich durch das Tiefdruckgebiet „Lukas“, besonders in der Toskana und an der Küste von Latium. Auf Sardinien bleibt es überwiegend sonnig. Kurzzeitig kann es entlang der Westküste und in höheren Lagen Wolken und vereinzelte Schauer geben.

Wetter im Süden und auf Sizilien

Im Süden Italiens und auf Sizilien ist es meist freundlich. In den Mittagsstunden kann es jedoch vorübergehend mehr Wolken geben, vereinzelt auch Schauer. Dies gilt vor allem für die Regionen Apulien und Kalabrien (Italien, Süden) sowie für die Gebiete im Landesinneren von Molise, Kampanien und Basilikata (alle Italien).

Temperaturen, Wind und Meer

Die Temperaturen sinken leicht in Piemont, im Aostatal, in Ligurien, der Toskana und in Umbrien. In den Küstenregionen der Abruzzen und in Molise sowie in Apulien, Basilikata, Kalabrien, auf Sizilien und im Westen Sardiniens steigen sie etwas an. In den übrigen Regionen bleiben die Werte unverändert. Die Winde sind überwiegend schwach bis mäßig, können in Gewitternähe aber kräftig auffrischen. Das Meer und der Kanal von Sardinien, das Tyrrhenische Meer, das Ligurische Meer und die Straße von Sizilien sind teils schon bewegt, mit weiter zunehmendem Wellengang. Andere Seegebiete bleiben dagegen ruhiger.

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Erst Sonne, dann gewittrig 14/27°

Im weiteren Verlauf breiten sich Wolken und Niederschläge langsam in Richtung Osten und Südosten aus. Am längsten sonnig und trocken bleibt es im östlichen Flachland sowie im Donautal. Der Wind kommt schwach bis mäßig, meist aus Süd bis Nordwest. Tagsüber von West nach Ost 21 bis 31 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag dominieren vor allem im Westen und Südwesten meist dichte Wolken und Regenschauer, mitunter sogar Gewitter.
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