25. Jänner 2012 | 06:54 Uhr

schnee440.jpg © TZ Österreich

Rutschgefahr

Glatteis - unsichtbare Gefahr auf Straßen

Unfallverhütung: Wie Autofahrer und Fußgänger sicher durch den Winter kommen.

Rutschgefahr! Temperaturen um Null Grad mit gefrierendem Regen und Nebel sind eine gefährliche Kombination und lassen oft blitzartig Glatteis entstehen. Derzeit ist wieder besondere Vorsicht angesagt.

Richtige Kleidung
Richtiges Schuhwerk mit guten Profilsohlen wählen und die Schuhe mit hohen Absätzen lieber zu Hause lassen. Planen Sie ausreichend Zeit an hetzen Sie sich nicht. Besonders ältere Menschen sind sturz- und knochenbruchgefährdet. Bei Unsicherheit lieber einen Stock mit Spitze (wie zum Beispiel ein Skistock) als Untestützung verwenden.

Achtung auf der Straße
Für Autofahrer gilt: Neben der Temporeduktion auch den Sicherheitsabstand entsprechend vergrößern. Der normale Bremsweg verlängert sich bei Glatteis immerhin um das Zehnfache und mehr. Auch abrupte Lenk- und Bremsmanöver sind zu vermeiden. Planen Sie lieber eine längere Fahrzeit ein.

Sicheres Auto
Handbesen und Eiskratzer dürfen in keinem Fahrzeug fehlen, um Dach und Autofenster von Schnee und Eis befreien zu können. Abrutschender Schnee und Eisplatten, die sich vom Dach eines Pkw oder Lkw lösen, können nicht nur die Sicht erheblich einschränken, sondern auch nachkommende oder vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer gefährlich treffen. Das Reinigen der Scheinwerfer von hochgespritzem Schneematsch trägt ebenfalls zu einer besseren Sicht und Sichtbarkeit bei winterlichen Fahrverhältnissen bei. Gerade berufliche "Vielfahrer" sollten die Leuchtkraft der Scheinwerfer regelmäßig überprüfen.

Die AUVA registrierte von Jänner bis März des Vorjahres 211 Unfälle mit mittleren bis schweren Verletzungen im Zusammenhang mit glatten Gehwegen und Straßen am Weg von oder zur Arbeit.
 

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Im W kräftige Schauer, sonst gewittrig, im O und SO sonnig, 14/28°

In Tirol und Vorarlberg sowie in weiten Teilen Salzburgs und Oberösterreichs ist der Himmel wolkenverhangen und hier regnet es verbreitet. Mitunter sind auch Gewitter in den Niederschlag eingelagert. Überall sonst gibt es hingegen einen Mix aus Sonnenschein und dichteren Wolken. Den meisten Sonnenschein gibt es dabei zunächst im Osten, im Südosten sowie am Alpenostrand. Am Nachmittag steigt jedoch vor allem in Kärnten, in der Steiermark sowie im Mittel- und Südburgenland die Schauer- und Gewitterneigung an. Der Wind kommt schwach bis mäßig, am Nachmittag teilweise lebhaft, in den Gewittern sogar stark, aus Südost bis West. Die Nachmittagstemperaturen 23 bis 31 Grad, mit den tieferen Werten in den nassen Regionen im Westen. Heute Nacht: Durch die Nacht auf Dienstag geht es wechselnd bewölkt, bis Mitternacht auch mit Regenschauern, vor allem jedoch in den Landsteilen nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Osten des Landes. Während der Morgenstunden setzen dann im Westen und Nordwesten erneut Regenschauer ein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Donautal auch lebhaft, aus Süd bis Nordwest. Die Temperaturen sinken auf 11 bis 21 Grad.
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