04. Juli 2012 | 06:20 Uhr

unwetter_USA.jpg © rts

USA

Gewitteropfer sind seit vier Tagen ohne Strom

1,8 Millionen Haushalte betroffen. Hitzewelle dauert in weiten Teilen des Landes unterdessen an.

Vier Tage nach den schweren Gewittern im Osten der USA sind immer noch rund 1,8 Millionen Haushalte ohne Strom. Die Hitzewelle dauert in weiten Teilen des Landes unterdessen an. Bei Temperaturen von über 35 Grad wird das Leben ohne Klimaanlagen und ohne Kühlschrank für viele zur Qual. Alles in allem kamen mindestens 22 Menschen an Folgen der Stürme oder der Hitze ums Leben.

Immer mehr Menschen fragen sich, warum die Stromversorger so lange brauchen, um die Leitungen zu reparieren. Es kursieren bereits Vorschläge, endgültig gegen den Missstand vorzugehen und - wie in Europa - Elektrizitätsleitungen unter die Erde zu legen. Doch das würde viel Geld kosten. Es heißt, viele Menschen müssten sich bis Freitag gedulden, bis ihre Klimaanlagen wieder Saft haben.

Video: Millionen Menschen weiter ohne Strom

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Im S Nebel, im N sonnig, 9/20°

Im Süden und Südosten halten sich einige Nebel- und Hochnebelfelder hartnäckig. Stellenweise bleiben sie sogar beständig. Ansonsten setzt sich oft die Sonne durch, dazu ziehen von Südwesten her immer wieder auch Wolkenfelder über den Himmel. Alpennordseitig löst der Föhn diese Wolken teilweise wieder auf. Der Wind weht in den Föhnregionen an der Alpennordseite sowie verbreitet im Osten auflebend aus Ost- bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen, je nach Sonnenscheindauer und Föhn, zwischen 10 und 22 Grad.
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