19. März 2024 | 10:00 Uhr

Sandsäulen_Header.png © Facebook/Nates Dronography

Naturschauspiel

Gefrorener Sand: Die Mini-Sandsäulen am Lake Michigan

Die faszinierende Naturerscheinung an den Ufern des Lake Michigan.

Am Montag bildeten sich Mini-Sandsäulen an den Ufern des Lake Michigan, als die Temperaturen in der Region unter den Gefrierpunkt fielen. Der Lake Michigan, gelegen bei 44 Grad nördlicher Breite und 87 Grad westlicher Länge, ist ein riesiger See, der eine Fläche etwa 87-mal so groß wie der Lake Biwa umfasst. Bekannt ist er auch für seine wunderschönen Sandstrände.

 

Entdeckung der Mini-Sandsäulen

Am 18. März wurden die Ufer des Lake Michigan von Mini-Sandsäulen übernommen, während die Region von Frosttemperaturen heimgesucht wurde. Drohnenfotograf Nathan Voytovick veröffentlichte Aufnahmen dieser faszinierenden Erscheinung auf seiner Seite "Nate's Dronography". Die Bilder zeigen die Mini-Sandsäulen sowie den gefrorenen St. Joseph North Pier Inner Leuchtturm in Saint Joseph, Michigan.

Faszination für die gefrorene Natur

"Allein die Vorstellung, dass Sand gefriert, ist faszinierend", kommentierte Voytovick gegenüber dem Magazin Storyful seine Begeisterung für dieses Naturschauspiel.

Warnung des Nationalen Wetterdienstes

Der Nationale Wetterdienst warnte vor Schneeschauern aufgrund des sogenannten Lake-Effekts und starken Windböen in der gesamten Region am Montag sowie vor mehreren Kälteperioden bis einschließlich Donnerstag.

Die Mini-Sandsäulen am Lake Michigan bieten nicht nur einen faszinierenden Anblick, sondern verdeutlichen auch die eindrucksvolle Vielfalt der Natur und die Auswirkungen von extremen Wetterbedingungen auf unsere Umwelt.

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Wechselhaft mit Schauern. 11/20°

Zur Wochenmitte liegt der Ostalpenraum im Einfluss einer straffen nordwestlichen Strömung. Mit dieser stauen sich an die Alpennordseite Wolken und Niederschläge. Die Schneefallgrenze liegt vor allem in den westlichen Landesteilen nur knapp über 2000m Seehöhe. Abseits des Berglands gibt es hingegen einen steten Wechsel aus Sonnenschein und dichteren Wolken. Diese bringen von Salzburg und Oberösterreich ostwärts wiederholt Regenschauer. Weitgehend trocken geht es hingegen in Osttirol und Kärnten sowie in der Südoststeiermark und im Südburgenland durch den Tag. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Nordosten auch kräftig, aus West bis Nordwest. Mit 16 bis 23 Grad sind die Tageshöchsttemperaturen erreicht. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag regnet es vor allem im Bergland zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel nach wie vor aus dichten Wolken. Überall sonst geht es hingegen wechselnd bis gering bewölkt durch die Nacht. Während es im Süden und Südosten sogar meist trocken bleibt, können in den nördlichen und östlichen Landesteilen einzelne Regenschauer durchziehen, besonders während der Morgenstunden. Der Wind aus West bis Nordwest weht mäßig, im Osten auch teils lebhaft. Die Tiefsttemperaturen 9 bis 16 Grad.
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