08. Oktober 2014 | 09:03 Uhr

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Sturzflut in Frankreich

Autos hängen nach Unwettern in den Bäumen

Nach schweren Gewittern haben Sturzfluten die Stadt Montepellier verwüstet.

In der Nacht auf Dienstag überrollte eine Starkregen-Front den Süden Frankreichs. Besonders schwer wurde die Stadt Monpellier getroffen. 150 Liter Regen pro Quadratmeter waren zu viel für die Kanalisation, die Straßen standen bald unter Wasser. Die Sturzfluten waren so stark, dass parkende Autos einfach weggespült wurden. Die Flüsse Le Triadou und Lez traten über die Ufer.

Diashow: Schwere Unwetter in Südfrankreich

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Sturzfluten rissen alles mit
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Das Stadion ist verwüstet
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Sturzfluten in den Straßen
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Autos hängen in den Bäumen
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Sturzfluten in den Straßen

Betroffen von den schweren Regenfällen war auch der Fußball-Erstligist HSC Monpellier. Schon in der Nacht auf Montag musste ein Heimspiel abgesagt beziehungsweise in einen anderen Ort verlegt werden. Vereinspräsident Laurent Nicollin sparch von einem "Bild der Zerstörung". Auch die 40-Jahr-Feier des HSC Montpellier für November ist bereits abgesagt.

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Erst Ende September versank die Region im Dauerregen. 4000 Menschen mussten damals in Notunterkünfte verlegt werden. In 60 Gemeinden wurde von einer Naturkatastrope gesprochen.

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Auch am Freitag geht es unbeständig weiter und die Temperaturen steigen nur langsam an. Von Vorarlberg bis nach Unterkärnten scheint in den Morgenstunden noch vermehrt die Sonne. Allmählich ziehen aber auch hier, wie in den übrigen Regionen, vermehrt Wolken und Regenschauer auf. Am kräftigsten regnet es von Innsbruck bis ins Mostviertel. Im Tagesverlauf werden im gesamten Land sonnige Abschnitte immer häufiger. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Wienerwald teils lebhaft, aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen 9 bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 18 bis 25 Grad.
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