28. Mai 2025 | 09:50 Uhr

Heftige Unwetter
Erste Warnungen! DIESE Regionen sind jetzt betroffen
In den nächsten Tagen zeigt sich das Wetter in Österreich von seiner launischen Seite. Nach einem stürmischen und eher kühlen Start kündigt sich ab dem Wochenende ein deutlicher Temperaturanstieg an – inklusive sommerlicher Wärme und viel Sonne.
Die Unwetterzentrale hat bereits erste Warnungen ausgegeben.
Unwetter-Warnungen für Teile des Westens
Aktuell gelten für einige Bundesländer Wetterwarnungen. Die österreichische Unwetterzentrale hat für Vorarlberg und Tirol eine orange Warnstufe ausgesprochen. In diesen Regionen ist mit stärkeren Unwettern zu rechnen.
Die aktuelle Unwetter-Warnkarte er Unwetterzentrale.
Für Salzburg, die Steiermark, Wien, Oberösterreich und Niederösterreich wurde eine gelbe Vorwarnstufe festgelegt. Diese bedeutet, dass es zu auffälligem Wetter kommen kann, aber noch keine akute Gefahr besteht.
Das aktuelle Unwetter-Radar der Unwetterzentrale.
Mittwoch: Viel Wind, Regen und nur vereinzelt Sonne
Am heutigen Mittwoch dominiert eine starke Westströmung das Wettergeschehen. Entlang der Alpennordseite ziehen immer wieder dichte Wolken aus Deutschland ein. In einigen Gegenden, etwa im Rheintal (Vorarlberg), hat der Regen bereits eingesetzt. Im Laufe des Tages weitet sich der Niederschlag aus, auch im Süden, wo es vormittags noch sonnig ist, kann es am Nachmittag regnen. Gewitter sind ebenfalls möglich. Im Osten und Südosten, also etwa von Kärnten bis ins Burgenland, zeigt sich die Sonne am häufigsten. Dennoch sorgt lebhafter bis kräftiger Westwind in vielen Teilen des Landes für ungemütliches Wetter.
Die Tageshöchstwerte liegen zwischen 15 und 22 Grad Celsius, im sonnigeren Südosten sind auch bis zu 25 Grad möglich. In 2000 Meter Höhe werden Temperaturen zwischen 5 und 10 Grad gemessen, in den Südalpen bis zu 10 Grad.
Donnerstag (Christi Himmelfahrt): Deutlich kühler und wechselhaft
Der Feiertag bringt kühlere Luft und starken bis stürmischen Nordwestwind. Das Wetter zeigt sich von seiner wechselhaften Seite: Sonne und Wolken wechseln einander ab. Besonders viele Wolken gibt es in den Nordalpen und im nördlichen Alpenvorland – also etwa zwischen Kufstein, Salzburg und Liezen (Steiermark). Hier kann es den ganzen Tag über trüb bleiben und regnen. Die Schneefallgrenze sinkt auf 2300 bis 1800 Meter. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 13 Grad im Norden und bis zu 24 Grad im Süden. Auf 2000 Metern Höhe liegen die Werte zwischen 0 und 7 Grad, in den Südalpen bleibt es mit 7 Grad etwas milder.
Freitag: Aufhellung im Westen, wechselhaft im Osten
Am Freitag wird es spürbar wärmer. In Vorarlberg, Tirol und Kärnten beginnt der Tag oft bereits freundlich und sonnig. Von Salzburg bis ins Burgenland ist das Wetter hingegen wechselhaft – Sonne und Wolken wechseln einander ab, teils gibt es auch Regen. Die Schwerpunkte des Niederschlags liegen in der Obersteiermark und im Mostviertel (Niederösterreich). Dazu weht an der Alpennordseite kräftiger Westwind. Die Höchstwerte steigen auf 19 bis 28 Grad, in besonders begünstigten Tälern wie dem Rheintal und Inntal kann es sogar bis zu 28 Grad warm werden.
Samstag: Frühsommerliches Wetter fast im ganzen Land
Am Samstag steigen die Temperaturen verbreitet auf 24 bis 30 Grad. Damit hält der Frühsommer Einzug. In weiten Teilen des Landes scheint durchgehend die Sonne. Nur im Norden und Osten mischen sich gelegentlich Wolken dazu. Entlang des Alpenhauptkamms und im Süden können am Nachmittag Quellwolken entstehen, aus denen sich vereinzelt gewittrige Schauer entwickeln. Abgesehen von kurzen Windböen bleibt es insgesamt eher windstill bis mäßig windig.
Sonntag: Heiß mit Sonne und punktuellen Gewittern
Am Sonntag wird es noch wärmer: 25 bis 30 Grad sind nahezu überall möglich, im Osten Österreichs eventuell auch etwas mehr. Es bleibt überwiegend sonnig, allerdings nicht ganz wolkenlos. Besonders im Bergland und Hügelland bilden sich am Nachmittag vermehrt Quellwolken, die örtlich zu Regenschauern oder kurzen Gewittern führen können. Der Wind bleibt schwach und fällt meist nur bei Gewitterböen auf.