23. August 2024 | 10:00 Uhr

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Kaltfront zieht auf

Erst 35 Grad, dann droht Unwetter-Chaos

Österreich steht vor einem turbulenten Wochenende. Nachdem der Samstag noch sonnig und heiß beginnt, bringt der Sonntag eine Kaltfront mit sich, die für teils heftige Gewitter und Regen sorgt. 

Am Montag wird dann eine Wetterstörung das Land fest im Griff haben. Die Details.

Sommerliche Hitze dominiert den Samstag

Am Samstag prägt hoher Luftdruck das Wettergeschehen in Österreich. Über weiten Teilen des Landes scheint die Sonne den ganzen Tag von einem nahezu wolkenlosen Himmel. Lediglich im Westen und Südwesten, speziell über den Alpengipfeln, können sich am Nachmittag einige Quellwolken bilden. Diese Wolken bringen jedoch kaum Niederschlag, da die Wahrscheinlichkeit für Schauer oder Gewitter gering bleibt. Der Wind kommt aus östlicher bis südlicher Richtung und erreicht vor allem am Alpennordrand, im Wiener Becken und im östlichen Flachland mäßige bis lebhafte Stärke. In den Morgenstunden liegen die Temperaturen zwischen 14 und 20 Grad Celsius. Tagsüber steigen die Werte auf heiße 27 bis 35 Grad Celsius an.

Kaltfront sorgt für Wetter-Sturz

Am Sonntag zieht von Westen her eine Kaltfront über Österreich hinweg. Während es in der Osthälfte und im Süden des Landes noch bis in den Nachmittag hinein sonnig bleibt, sind in den westlichen Bundesländern wie Vorarlberg und Oberösterreich bereits am Vormittag örtlich Regenschauer und Gewitter möglich. Im Laufe des Nachmittags und Abends werden die Niederschläge häufiger und breiten sich bis nach Osten aus. Lokal können dabei kräftige Regengüsse, Gewitter und auch Sturmböen auftreten. Trotz der herannahenden Kaltfront bleibt es im äußersten Osten sowie vielerorts im Südosten und Süden bis zum Abend meist trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig, frischt jedoch mit den Schauern und Gewittern teils lebhaft aus westlicher bis nordwestlicher Richtung auf. Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen 14 und 21 Grad Celsius, die Tageshöchstwerte erreichen von West nach Ost 23 bis 34 Grad Celsius.

Störungszone am Montag

Am Montag sorgt eine Störungszone für unbeständiges Wetter zu Beginn der neuen Arbeitswoche. Vor allem nördlich des Alpenhauptkamms bleibt es stark bewölkt, und immer wieder kommt es zu Regenschauern. In den östlichen Landesteilen lockert die Bewölkung im Tagesverlauf auf, sodass die Sonne zeitweise zum Vorschein kommt. Im Süden Österreichs zeigt sich die Sonne am längsten, hier können sich aber auch lokale, kurze Gewitter entwickeln. Der Wind bläst vor allem im Osten lebhaft aus nordwestlicher Richtung. Die Temperaturen liegen am Morgen zwischen 13 und 19 Grad Celsius, die Tageshöchsttemperaturen erreichen 21 bis 28 Grad Celsius.

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Im O bewölkt, im W meist sonnig, -1/6°

Stärkere Restwolken ganz im Westen ziehen ab und es scheint abseits der Nebelgebiete, besonders in Tirol, weiten Teilen Salzburgs, in Osttirol und der Obersteiermark die Sonne. Vor allem in den Beckenlagen und im Waldviertel liegen aber recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder, mit einer Obergrenze von 800 bis 1200m, darüber scheint die Sonne bei einigen durchziehenden hohen Wolkenfeldern. Am Nachmittag lichtet sich der Nebel nur teilweise. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Ost. Tageshöchsttemperaturen 2 bis 9 Grad, mit den höheren Temperaturen im Westen.
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