01. Dezember 2023 | 10:00 Uhr

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Himmelsspektakel

Erneut Chance auf Polarlichter in Österreich

Am Freitag besteht erneut die Möglichkeit, in Österreich Polarlichter zu beobachten. Der Höhepunkt des Sonnensturms wird um 13 Uhr erwartet, jedoch könnte es in Wien aufgrund von Wetterbedingungen schwierig sein, das Phänomen zu sehen. 

Eine starke Sonneneruption am Mittwoch hat diese Chance ermöglicht. Die Physikerin und Weltraumwetter-Expertin Tamitha Skov sagte, dass der Sturm voraussichtlich um die Mittagszeit des 1. Dezembers die Erde erreichen wird. Wenn das Magnetfeld richtig ausgerichtet ist, könnten die Polarlichter bis in die mittleren Breiten sichtbar sein.

Bereits am frühen Freitagmorgen waren in mittleren Breitengraden erste Polarlichter sichtbar. Der geomagnetische Sturm wird jedoch tagsüber, besonders um 13 Uhr, am stärksten erwartet. Auch am frühen Abend besteht noch die Möglichkeit, das Phänomen zu beobachten. Gute Sichtverhältnisse sind dabei jedoch entscheidend. In Wien könnten Nebel oder Regenwolken die Chancen beeinträchtigen.

Entstehung des seltenen Phänomens

Das seltene Phänomen der Polarlichter entsteht durch einen ausgeprägten Sonnensturm. Elektrisch geladene Teilchen des Sonnenwinds treffen auf Sauerstoff- und Stickstoffatome in den oberen Schichten der Erdatmosphäre und ionisieren diese. Polarlichter können in Grün, Rot und Violett erscheinen, abhängig von den beteiligten Elementen und der Höhe in der Atmosphäre.

Seltenheit in den Alpenregionen

Normalerweise sind Polarlichter in den Alpenregionen selten zu sehen, vor allem während des Aktivitätsmaximums der Sonne innerhalb eines Sonnenzyklus. In den letzten Wochen war das Phänomen jedoch mehrmals zu beobachten. Üblicherweise sind Polarlichter nur nördlich bzw. südlich der jeweiligen Polarkreise zu sehen und werden auf der Nordhalbkugel als Aurora Borealis und auf der Südhalbkugel als Aurora Australis bezeichnet. 

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Hochnebel, im W teils sonnig, -1/5°

Auf den Bergen, inneralpin und im Westen gibt es noch vielerorts zeitweise Sonnenschein, sonst ist es meist trüb und vor allem im Norden und Osten kommt es zeitweise zu Nieseln oder Nieselregen. Der Wind weht meist schwach, im Norden mäßig oder etwas auffrischend aus Ost bis Südost. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf den Heiligen Abend ist es im westlichen Bergland meist heiter und trocken, erst in den frühen Morgenstunden bildet sich Nebel und Hochnebel. In der Osthälfte ist es bedeckt und es regnet zeitweise. Nach und nach sinkt aber die Schneefallgrenze im Norden und Osten bis in viele Niederungen, nur im Südosten liegt Sie noch anfangs bei rund 700m Seehöhe. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Norden auch lebhaft aus Nordost. Tiefsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad, in manchen Alpentälern auch darunter.
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