06. Februar 2013 | 09:53 Uhr

lawine © APA/Gindl

Oberhalb von 2.000 Metern

Erhebliche Lawinengefahr in Tirol

Triebschneeansammlungen: Stufe "3" der fünfteiligen Gefahrenskala.

Die Experten des Landes haben am Mittwoch die Lawinengefahr in Tirol weiterhin verbreitet als erheblich eingestuft. Oberhalb von 2.000 Metern galt die Stufe "3" der fünfteiligen Skala. Die Hauptgefahr gehe unverändert von den ständig neu gebildeten Triebschneeansammlungen aus, hieß es in einer Aussendung.

Diese seien meist spröde und mit dem darunter liegenden Neuschnee nur schlecht verbunden, sodass Lawinen relativ leicht ausgelöst werden können. Oft reiche schon geringe Zusatzbelastung wie das Gewicht eines Wintersportlers aus.

Gefahrenstellen liegen laut Experten in Triebschneehängen und im kammnahen Gelände aller Expositionen, wobei Anzahl und Verbreitung mit der Höhe zunehmen würden. Die Triebschneepakete seien inzwischen oft von Neuschnee überlagert und können nur schwer erkannt werden, warnten die Experten. In den nächsten Tagen werde sich an der Situation nur wenig ändern.

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Verbreitet unbeständig. 13/23°

Auch am Freitag geht es unbeständig weiter und die Temperaturen steigen nur langsam an. Von Vorarlberg bis nach Unterkärnten scheint in den Morgenstunden noch vermehrt die Sonne. Allmählich ziehen aber auch hier, wie in den übrigen Regionen, vermehrt Wolken und Regenschauer auf. Am kräftigsten regnet es von Innsbruck bis ins Mostviertel. Im Tagesverlauf werden im gesamten Land sonnige Abschnitte immer häufiger. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Wienerwald teils lebhaft, aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen 9 bis 15 Grad, Tageshöchsttemperaturen 18 bis 25 Grad.
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