05. September 2012 | 08:29 Uhr

erdbeben_epa.jpg © epa

Philippinen

Erdbeben zerstörte mehr als 800 Häuser

Regierung stellt hunderte Millionen für Unwettervorsorge bereit.

Ein Erdbeben der Stärke 5,6 hat im Süden der Philippinen am Dienstag mehr als 800 Häuser zerstört. Nach Angaben der örtlichen Behörden auf der betroffenen Insel Mindanao wurde ein Mensch von herabstürzenden Trümmern verletzt. Betroffen waren demnach die benachbarten Städte Valencia und Maramag mit 160.000 beziehungsweise 90.000 Einwohnern. Das Zentrum des Bebens lag nach offiziellen Angaben in der Nähe von Maramag.

In Sicherheit gebracht

Erst am Freitag hatte ein schweres Erdbeben den Osten der Philippinen erschüttert. Mehr als 130.000 Menschen wurden vorübergehend in Sicherheit gebracht. Das Beben auf der Insel Samar hatte eine Stärke 7,6. Eine Frau starb, zwei weitere Menschen wurden verletzt.

Die Regierung des südostasiatischen Inselstaats teilte unterdessen in der Hauptstadt Manila mit, zum Kampf gegen Überschwemmungen im laufenden Jahr umgerechnet gut 500 Millionen Euro bereitzustellen. Das Geld werde etwa für den Bau von Dämmen und den Kauf von Pumpen verwendet. Im August waren nach heftigen Regenfällen etwa 100 Menschen ums Leben gekommen, im Jahr 2009 mehr als 400.
 

Österreich Wetter

  • Jetzt
  • 18
  • 19
  • 20
  • 21
  • 22
  • 23
  • 0
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • 11
  • 12
  • 13
  • 14
  • 15
  • 16

Hochnebel, im W teils sonnig, -1/5°

Auf den Bergen, inneralpin und im Westen gibt es noch vielerorts zeitweise Sonnenschein, sonst ist es meist trüb und vor allem im Norden und Osten kommt es zeitweise zu Nieseln oder Nieselregen. Der Wind weht meist schwach, im Norden mäßig oder etwas auffrischend aus Ost bis Südost. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel und Sonne 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf den Heiligen Abend ist es im westlichen Bergland meist heiter und trocken, erst in den frühen Morgenstunden bildet sich Nebel und Hochnebel. In der Osthälfte ist es bedeckt und es regnet zeitweise. Nach und nach sinkt aber die Schneefallgrenze im Norden und Osten bis in viele Niederungen, nur im Südosten liegt Sie noch anfangs bei rund 700m Seehöhe. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Norden auch lebhaft aus Nordost. Tiefsttemperaturen minus 3 bis plus 3 Grad, in manchen Alpentälern auch darunter.
mehr Österreich-Wetter