09. Dezember 2024 | 13:00 Uhr

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Magnitude 4,0

Erdbeben riss Kärntner mitten aus dem Schlaf

In der Nacht zum 09. Dezember 2024 erschütterte ein Erdbeben mit einer Stärke von 4,0 die Region um den slowenischen Ort Kranj. 

Die Auswirkungen waren so stark, dass sie in weiten Teilen Kärntens deutlich wahrnehmbar waren.

Erdbeben der Stärke 4,0 bis nach Kärnten spürbar

Das Epizentrum des Bebens lag laut GeoSphere Austria rund 13 Kilometer südwestlich von Kranj, Slowenien. Kranj befindet sich etwa 30 Kilometer von der österreichischen Staatsgrenze entfernt, was erklärt, warum die Erschütterungen auch in Kärnten zu spüren waren. Die Erdbebenstärke wurde mit 4,0 auf der Richterskala angegeben, was als mäßig stark gilt.

Keine Schäden erwartet

Die GeoSphere Austria gab am Morgen Entwarnung. In einer offiziellen Stellungnahme hieß es: „Bei einem Erdbeben dieser Stärke sind in Österreich keine Schäden an Gebäuden zu erwarten.“ Dennoch sei es nicht ungewöhnlich, dass Erdbeben dieser Größenordnung im Süden Österreichs spürbar seien, da die Region in geologischer Nähe zur seismisch aktiven Zone in Slowenien liegt.

Häufigkeit von Erdbeben in der Region

Die Region um Slowenien und den Süden Kärntens ist bekannt für leichte bis mäßige Erdbeben, die vor allem entlang der Dinarischen Gebirgskette auftreten. Diese Kette ist Teil des Alpidischen Systems, das sich von Österreich bis in die Balkanregion erstreckt.

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Abzug der Störungsreste Richtung Nordosten. 3/11°

Zunächst überwiegen im Norden und Osten meist noch dichte Wolken und letzte Restschauer im Bergland, in Form von Regen oder Schneeregen, klingen nach und nach ab. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1500m Seehöhe. Im Tagesverlauf werden die sonnigen Abschnitte dann häufiger und länger. Weiter im Westen und im Süden ist es durchwegs sonnig, allerdings können sich besonders im Rheintal sowie in Beckenlagen im Süden und im Südosten auch ein paar Nebelfelder halten. Der Wind weht meist nur schwach. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 12 Grad. Heute Nacht: Die Nacht verläuft in einigen Landesteilen gering bis aufgelockert bewölkt, besonders im Westen und Süden ist es in der zweiten Nachthälfte vielerorts sternenklar, dennoch bilden sich lokal Frühnebelfelder. Im Norden und Osten macht sich vor allem in der zweiten Nachthälfte gebietsweise hochnebelartige Bewölkung bemerkbar. Es bleibt im ganzen Land überwiegend trocken. Der Wind weht meist nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 5 und plus 4 Grad.
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