13. März 2024 | 09:00 Uhr

Kroatien_Header.png © Facebook / Dalibor Lovric

Felder unter Wasser

Enorme Regenmengen führen zu Überflutungen in Kroatien

Westen Kroatiens von Überschwemmungen heimgesucht. Lesen Sie weiter, um mehr über die Auswirkungen der heftigen Regenfälle im Westen des Landes zu erfahren.

 

In den letzten Tagen sorgten heftige Regenfälle im Westen Kroatiens für Chaos und Zerstörung. Die starken Niederschläge lösten Überschwemmungen und Erdrutsche aus, die vor allem in der Region um Zadar und anderen nahe gelegenen Orten wie Knin zu erheblichen Schäden führten.

 

Regenmassen überfluten Straßen und Felder

Überschwemmungen in Zadar und Umgebung: Die Küstenstadt Zadar und ihre umliegenden Gebiete waren besonders stark von den heftigen Regenfällen betroffen. Innerhalb einer Stunde fielen dort rekordverdächtige 84 Liter Regen pro Quadratmeter, gefolgt von einer Gesamtniederschlagsmenge von 164 Litern innerhalb eines einzigen Tages. Dies markiert nicht nur die höchste Tagesniederschlagsmenge, sondern auch den nassesten März seit Beginn der Aufzeichnungen in der Region.

Straßenabschnitte unter Wasser

Die übermäßigen Regenmengen führten dazu, dass Flüsse und Kanäle über ihre Ufer traten, wodurch zahlreiche Straßenabschnitte in der Region überflutet wurden. Autofahrer wurden durch die Wassermassen aufgehalten, während einige Straßen unpassierbar wurden. Die Behörden haben Warnungen herausgegeben und die Anwohner dazu aufgefordert, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen.

Knin und benachbarte Gebiete ebenfalls betroffen

Neben Zadar wurden auch andere Gebiete wie die Stadt Knin und ihre Umgebung von den heftigen Regenfällen heimgesucht. Knin, etwa 70 Kilometer nordwestlich von Split gelegen, verzeichnete ebenfalls Überschwemmungen und Erdrutsche. Die lokalen Behörden arbeiten daran, die Auswirkungen der Unwetter zu bewältigen und den Betroffenen zu helfen.

Die aktuellen Überschwemmungen und Erdrutsche infolge der heftigen Regenfälle im Westen Kroatiens haben zu erheblichen Störungen und Schäden geführt. Die Behörden und Rettungskräfte sind im Einsatz, um die Situation zu bewältigen und den Betroffenen zu helfen. Es wird erwartet, dass die Aufräumarbeiten und die Wiederherstellung der betroffenen Gebiete einige Zeit in Anspruch nehmen werden.

Lesen Sie auch: