10. Juli 2013 | 07:22 Uhr

eisbergI.jpg © EPA

Antarktis

Eisberg löste sich vom Pine-Island-Gletscher

Der Eisberg sei mit 720 Quadratkilometern fast so groß wie das Stadtgebiet Hamburgs.

Vom längsten und am schnellsten fließenden Gletscher der Antarktis, dem Pine-Island-Gletscher, hat sich eine riesige Fläche Schelfeis abgelöst. Der Eisberg sei mit 720 Quadratkilometern fast so groß wie das Stadtgebiet Hamburgs, sagte die Professorin Angelika Humbert vom Alfred-Wegener-Institut (Awi) in Bremerhaven nach einer Mitteilung vom Dienstag. Er treibe in der Amundsen-See.

Die Forscher haben das Naturschauspiel mithilfe des Erdbeobachtungssatelliten TerraSAR-X vom Deutschen Zentrum für Luft-und Raumfahrt verfolgt. Die Daten sollen helfen, die physikalischen Rätsel eines solchen Kalbens zu lösen. Den ersten Riss in der Gletscherzunge hatten Wissenschafter der US-Raumfahrtbehörde NASA bereits im Oktober 2011 bei einem Überflug entdeckt.

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Unbeständiger mehr Wolken und Schauern, windig 12/16°

Eine Kaltfront bringt einige Wolken und immer wieder Regenschauer, die meisten Schauer sind an der Alpennordseite zu erwarten. Die Schneefallgrenze sinkt auf rund 1300m. Am Nachmittag sind auch im Süden vermehrt Regenschauer einzuplanen. Am Nachmittag lockern die Wolken im Norden und Osten allmählich wieder auf. Der Wind legt deutlich zu und weht dann lebhaft aus nördlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen 16 bis 23 Grad, oft gehen die Temperaturen tagsüber deutlich zurück.
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