17. Juni 2025 | 09:50 Uhr © getty Drinnen & draußen DIESE Sommer-Tipps sorgen für richtige Abkühlung An besonders heißen Tagen tut es gut, wenn sich die Temperaturen Morgens und Abends wieder etwas normalisieren. Gerade frische Luft kann helfen, das Wohlbefinden deutlich zu verbessern – auch in der Wohnung. Aber wie lüftet man richtig, vor allem im Sommer? Dieser Beitrag gibt einfache Tipps für das richtige Lüften, zeigt, worauf man achten sollte, und ergänzt praktische Hinweise für heiße Tage – egal ob drinnen oder draußen. Drinnen und draußen der Hitze trotzen Für drinnen: Lüfte früh morgens oder spät abends, wenn es draußen kühler ist. Halte tagsüber Fenster und Rollläden/Vorhänge geschlossen, um die Hitze draußen zu lassen. Verwende Ventilatoren gezielt – am besten im Zusammenspiel mit geöffnetem Fenster. Stelle Wassergefäße auf, um bei sehr trockener Luft das Raumklima zu verbessern. Für draußen: Meide die direkte Sonne zwischen 11 und 16 Uhr. Trage helle, luftige Kleidung und eine Kopfbedeckung. Trinke ausreichend – idealerweise Wasser oder ungesüßten Tee. Nutze schattige Plätze, etwa im Park oder im Garten. Wenn möglich: Aktivitäten eher auf die frühen Morgen- oder späten Abendstunden verlegen. So lüftest du richtig im Sommer In den frühen Morgenstunden oder am späten Abend, wenn es draußen wieder etwas kühler ist als drinnen, kann die warme, abgestandene Luft gegen frische getauscht werden. So verbessert sich das Raumklima rasch. Stoß- und Querlüften Statt die Fenster den ganzen Tag gekippt zu lassen, ist Stoßlüften die bessere Methode. Dabei werden Fenster für fünf bis zehn Minuten weit geöffnet. So tauscht sich die Luft schnell aus, ohne dass die Wände oder Möbel Wärme oder Feuchtigkeit speichern. Ideal ist es, zwei gegenüberliegende Fenster oder Türen gleichzeitig zu öffnen. Dadurch entsteht ein Durchzug, der verbrauchte, feuchte Luft schneller hinausbefördert. Vor allem nach dem Kochen, Duschen oder Schlafen ist das hilfreich. Raumklima im Blick behalten Ein gutes Raumklima hängt nicht nur von der Temperatur, sondern auch von der Luftfeuchtigkeit ab. Diese sollte in Wohnräumen im Sommer zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Wird dieser Wert dauerhaft überschritten, kann das die Entstehung von Schimmel begünstigen – besonders in schlecht gelüfteten Ecken. Kreislauf und Temperatur: Den Körper ernst nehmen Temperaturschwankungen fordern den Kreislauf heraus. Vor allem bei sehr hohen oder stark schwankenden Temperaturen reagiert der Körper mit Müdigkeit, Schwindel oder Konzentrationsproblemen. Kühlende Duschen, leichte Mahlzeiten und Ruhepausen können helfen.