12. Juli 2013 | 07:36 Uhr

marille_niesner.jpg © TZ ÖSTERREICH / NIESNER

Marillenernte

Die Wachauer Marille ist reif

Gute Erträge in Menge und Qualität. Marillen-Feste in Krems und Spitz.

Die Wachauer Marille ist reif. Die Ernte der Frucht hat begonnen und wird noch die kommenden Wochen andauern. Das sonnige, aber nicht zu heiße Wetter habe zu guten Erträgen sowohl von der Menge als auch der Qualität her geführt, hieß es in einer Aussendung der Donau Niederösterreich Tourismus GmbH. Die Früchte werden beim Fest "Alles Marille" am Freitag und Samstag in Krems und vom 19. bis 21. Juli beim Marillenkirtag in Spitz an der Donau gefeiert.

Wachauer Marille
Zunächst werden einige frühe Sorten geerntet, ab Mitte Juli wird die EU-geschützte "Original Wachauer Marille" gepflückt. Erkennbar ist diese besondere Art der Frucht an ihrer "prallen Form" und den "rosigen Bäckchen", wie betont wurde. Die Marillen werden entlang der Bundesstraßen am Nord- und Südufer der Donau verkauft. Wer sich selbst ein Bäumchen pflanzen will, kann dieses unter www.marillenbaum.at bestellen.

Feiern
Die Feiern rund um die Marille gehen am morgigen Freitag in der Altstadt von Krems los. Kostenlose Stadtführungen und die Wahl des "Marillenpärchens" stehen am Programm. Zum Verkosten wird - wie bereits Tradition - ein etwa 30 Meter langer Riesenmarillenkuchen (gegen 17.30 Uhr) angeschnitten.

Eine Woche später wird die Marille bei einem dreitägigen Kirtag zelebriert. Frische Marillenknödel und regionale Spezialitäten werden angeboten. Zudem stehen Tanz und Unterhaltung am Programm. Auch Urlaubsaufenthalte in Spitz werden verlost.

Die Marille kann nicht nur als Frucht oder in einer Mehlspeise genossen werden: In der Wachau wird sie auch zur Herstellung von Likören, Essig, Speiseölen und Seifen verwendet.
 

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Bewölkt, regnerisch, im SO sonnig, 3/11°

Von Westen her treffen weitere Störungszonen ein. Damit kommt es im Tagesverlauf in vielen Regionen zu Regen und Regenschauern, wobei sich die Niederschlagstätigkeit von der Alpennordseite und dem Norden Österreichs allmählich in den Süden und Südosten verlagert. Die Sonne kommt oft nur zwischendurch zum Vorschein. Voraussichtlich trocken bleibt es im Nordosten. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1000 bis 1400m Seehöhe. Der Wind bläst zunehmend mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen im Norden auch kräftig aus West. Nur im Süden bleibt es windschwach. Nachmittagstemperaturen 8 bis 15 Grad. Heute Nacht: In der Nacht lockern Restwolken im Südosten zunächst auf und vorübergehend ist es oft nur gering bewölkt. Mit der nächsten Störungszone treffen von Westen her aber erneut Wolkenfelder ein und überziehen bis zum Morgen den Himmel im ganzen Land. Besonders im Westen und Norden kann es dabei auch stellenweise unergiebig regnen oder schneien. Schneefallgrenze 900 bis 1200m Seehöhe. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden ist es windschwach. Tiefsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
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