07. März 2013 | 11:30 Uhr

schnee_fuhrich.jpg © Fuhrich

Tschüß, Frühling!

Der Winter kehrt nach Österreich zurück

Kommende Woche wird ungemütlich: Regen, Schneeschauer und Kälte.

Schnell hinaus in den nächsten Schanigarten, das eine oder andere kurze Sonnenbad nehmen, denn schon bald wird es in Österreich wieder ungemütlich. Soll heißen: Der Winter kehrt zurück. Kommende Woche fallen die zuletzt doch recht moderaten Temperaturen deutlich, es regnet und schneit. Hie und da sind sogar Minusgrade möglich, so die Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Donnerstag.

Freitag
Am Freitag wechseln von der Früh bis zum Abend kurze sonnige Abschnitte mit einigen harmlosen Wolken. Mehr Wolken gibt es dabei lediglich im Norden und Osten. Hier können einzelne unergiebige Regenschauer nicht völlig ausgeschlossen werden. Die Schneefallgrenze bleibt jedoch vorerst oberhalb von 1.500 Metern Seehöhe. Wind weht nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Von null bis sieben Grad in der Früh steigen die Temperaturen im Tagesverlauf auf zehn bis 17 Grad.

Samstag

Von wenigen Ausnahmen im Westen und Norden überwiegen am Samstag dichte Wolken. Zudem regnet es zeitweise ein wenig. Am meisten jedoch im Süden und Südosten. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.300 und 1.700 Metern. Der Wind kommt überwiegend aus Südwest bis Nordwest und weht schwach bis mäßig. Die Frühwerte liegen zwischen null und sieben Grad, die Tageshöchstwerte erreichen sechs bis 15 Grad erreicht, mit den tieferen Werten im Süden.

Sonntag
Bei überwiegend starker Bewölkung regnet es am Sonntag zeitweise. Die Schneefallgrenze sinkt im Tagesverlauf im Norden teils unter 800 Meter, nach Süden zu liegt sie meist noch deutlich über 1000 Meter. Der Wind kommt schwach bis mäßig aus West bis Nordwest, an der Alpennordseite, vor allem im Donauraum, teils auffrischend. Frühwerte ein bis sieben Grad, Höchstwerte vier bis elf Grad, am Nachmittag im Norden Temperaturrückgang.

Montag

Der Montag verläuft in den südlichen Landesteilen bis auf kurze Auflockerungen trüb, dazu regnet es häufig. Auch inneralpin bleibt es wolkenverhangen, es regnet oder schneit. Alpennordseitig liegt die Schneefallgrenze tagsüber zwischen 500 und 800 Meter und sinkt im weiteren Verlauf weiter ab. Im Norden und Osten ziehen einzelne Schneeschauer durch, dazwischen lockern die Wolken kurz auf. Der Wind weht im Norden und Osten mäßig aus Nord bis Ost, sonst ist es meist nur schwach windig. Frühtemperaturen: minus fünf bis plus fünf Grad, wobei es im Norden und Nordosten am kältesten ist; Tageshöchstwerte null bis plus fünf Grad, im Westen und Süden noch fünf bis zehn Grad.

Dienstag

Am Dienstag ist der Himmel vielerorts von dichten Wolken überzogen und im Tagesverlauf gibt es kaum Lücken, stellenweise kann sich aber doch kurz die Sonne zeigen. Verbreitet regnet oder schneit es zumindest zeitweise, vor allem im Norden und Osten fällt Schnee bis in die Niederungen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. Frühwerte minus sieben bis plus drei Grad, Höchstwerte minus drei bis plus sieben Grad.
 

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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