02. April 2024 | 10:00 Uhr

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Zecken im Frühjahr

Das große Krabbeln: Blutsauger besonders aktiv

Mit dem Einzug des Frühlings steigt auch die Aktivität von Zecken.

Die milde Witterung der vergangenen Monate hat nicht nur uns, sondern auch Zecken erfreut. Mit dem Einzug des Frühlings werden die kleinen Blutsauger wieder aktiv und lauern auf ihre Opfer. Doch wie können wir uns effektiv schützen?

Die Gefahr lauert im Gras

Bereits ab einer Temperatur von etwa 7 Grad werden Zecken munter und suchen nach einem Wirt. Besonders feuchte und warme Bedingungen begünstigen ihre Aktivität, die im Frühling vermehrt auftritt. Doch nicht nur das Klima begünstigt ihre Verbreitung, auch die steigenden Temperaturen aufgrund des Klimawandels lassen sie in immer mehr Regionen heimisch werden.

Schützen Sie sich richtig

Die gute Nachricht: Mit einfachen Maßnahmen können wir uns effektiv vor Zeckenbissen schützen. Neben der Verwendung von Repellentien ist auch die Wahl der Kleidung entscheidend. Lange Hosen, langärmelige Hemden und feste Schuhe reduzieren das Risiko eines Zeckenbisses erheblich. Denn anders als oft vermutet, fallen Zecken nicht von Bäumen, sondern lauern im Gras, an Buschzweigen und im Unterholz auf ihre Opfer.

Aufmerksam bleiben und vorbeugen

Zecken stellen auch weiterhin eine Gefahr dar, insbesondere durch die Übertragung von Krankheiten wie der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Lymeborreliose. Doch mit einem bewussten Umgang und geeigneten Schutzmaßnahmen können wir uns und unsere Familien vor den kleinen, aber gefährlichen Krabblern schützen. Bleiben Sie also wachsam und genießen Sie den Frühling in vollen Zügen, aber immer mit einem Auge auf mögliche Zeckenbisse.

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Sonnig, lokale Schauer Alpennordseite, 15/27°

Von Unterkärnten bis ins Südburgenland und weiter zum Neusiedlersee überwiegt weitgehend der Sonnenschein. Am Nachmittag bilden sich zwar mehr Quellwolken, aber es bleibt meist trocken. Abseits davon bleibt es weniger beständig. Es gibt teils dichte Wolken und Regenschauer, die von West nach Ost wandern. Vor allem am Nachmittag mischen sich im Donauraum einzelne Gewitter unter. Der Wind weht im Süden eher schwach, sonst mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen je nach Regen und Sonne zwischen 22 und 31 Grad. Heute Nacht: Die Nacht auf Mittwoch verläuft vielerorts stark bewölkt. Nur zeitweise können die Wolken etwas auflockern. Einzelne Regenschauer sind im gesamten Land möglich, vor allem gibt es sie aber am Alpennordrand und in den südlichen Landesteilen. Der Wind weht überwiegend lebhaft, lediglich im Süden schwach bis mäßig, aus Südwest bis Nordwest. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen 11 und 19 Grad.
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