23. Jänner 2013 | 12:26 Uhr

dachlawine_apa.jpg © APA

Feuerwehr-Einsätze

Dachlawinengefahr in Wien

Nach Schneefällen: Durchschnittlich 100 Feuerwehreinsätze pro Tag.

Nach den starken Schneefällen der vergangenen Woche hat die Wiener Feuerwehr seit mehreren Tagen vermehrt ausrücken müssen, um Dachlawinen zu verhindern. "Besonders in den letzten vier Tagen hatten wir einen massiven Anstieg solcher Einsätze", sagte ein Feuerwehrsprecher der APA am Mittwoch. Im Schnitt rund 100 mal pro Tag mussten die Helfer einschreiten. Das sei "überdurchschnittlich viel".

Die Feuerwehr rückt in der Regel vor allem zu Einsätzen an öffentlichen Plätzen und Gebäuden aus. An Privatgebäuden wird die Dachräumung oder das Beseitigen von Eiszapfen üblicherweise von Fachfirmen erledigt. Nur wenn deren Kapazitäten nicht ausreichen, helfe man aus.

Die erhöhte Dachlawinengefahr ist laut Feuerwehrsprecher auf die große Schneefallmenge der vergangenen Woche zurückzuführen und sei unabhängig von der aktuellen Wetterlage. "Wir erwarten auch für die nächsten Tage eine hohe Zahl an Einsätzen, Anfang nächster Woche sollte die Gefahr aber gebannt sein."
 

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Im N und O tagsüber Schneefall, sonst sonnig, -9/1°

Anfangs scheint zu Silvester in vielen Regionen noch die Sonne. Im Tagesverlauf ziehen von Norden her Wolkenfelder auf und am Nachmittag breitet sich leichter Schneefall im Norden und Osten Österreichs aus. Im Westen und im Süden scheint deutlich länger die Sonne, erst abends beginnt es auch im Salzburger Land und im Tiroler Unterland zu schneien. Der Wind weht mäßig, in Ober- und Niederösterreich tagsüber lebhaft aus West. Frühtemperaturen minus 14 bis minus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 3 Grad.
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