27. Juni 2012 | 06:37 Uhr

Colorado Waldbrände © AP

Colorado

Waldbrände: 32.000 auf der Flucht

Der Nordwesten von Colorado Springs ist komplett in Rauch gehüllt.

Sich plötzlich ausbreitende Waldbrände haben im US-Bundesstaat Colorado nach Medienberichten zehntausende Menschen in die Flucht getrieben. Das Feuer im Waldo Canyon im Nordwesten von Colorado Springs habe bis Dienstagabend (Ortszeit) die Evakuierung von Gebieten mit rund 32.000 Menschen nötig gemacht, berichtete die Zeitung "Denver Post" online. Auch eine Akademie der US-Luftwaffe musste geräumt werden. Mehrere Gebäude gingen in Flammen auf.

Asche auf Wohngebiete

Der gesamte Nordwesten der Stadt sei in Rauch gehüllt. Asche falle auf Wohngebiete und die sich im Verkehr stauenden Autos fliehender Menschen nieder, hieß es. Die in Richtung Osten führenden Straßen seien verstopft.

Diashow: Waldbrände wüten in Colorado

Waldbrände wüten in Colorado
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Die Feuerwehr appellierte an die Menschen, ihre Mobiltelefone nur noch für Notrufe zu nutzen. Die Polizei teilte mit, dass die Versorgung der nordwestlichen Teile von Colorado Springs mit Strom und Gas unterbrochen werde.

Rekord-Temperaturen

Auch vom Wetter sei keine Erleichterung im Kampf gegen die Flammen zu erwarten. Mit gut 38 Grad im Schatten kletterten die Temperaturen den Berichten zufolge am Dienstag auf einen neuen Rekordwert.

Das Feuer im Waldo Canyon wütet auf einer Fläche von gut 20 Quadratkilometern. Fünf Prozent des Brandes waren unter Kontrolle. Starke Winde hatten die Flammen am Nachmittag explosionsartig angefacht und das Feuer Richtung Stadt getrieben.

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Zunächst Sonne und Nebel, später Regen. 6°/16°

Eine markante Kaltfront erfasst von Westen das Land. Im Westen und Süden überwiegen ganztägig die Wolken, nördlich des Alpenhauptkamms gibt es noch längere föhnige Auflockerungen und auch im Norden, Osten und Südosten zeigt sich abseits von Frühnebelfeldern zumindest am Vormittag zeitweise die Sonne. Mit der Kaltfront breiten sich Wolken sowie Regen und Regenschauer im Tagesverlauf ostwärts aus und erreichen in den Abendstunden auch den äußersten Osten und Südosten. Hinter der Kaltfront sinkt die Schneefallgrenze rasch auf 1300m bis 1700m herab. Vor der Kaltfront weht mäßiger bis lebhafter Wind aus südlichen Richtungen, mit der Front dreht er auf West und bringt teils stürmische Böen. Frühtemperaturen 4 bis 9 Grad. Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 12 bis 20 Grad.
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