24. Oktober 2013 | 06:30 Uhr

löschhelikopter_australien_.jpg © EPA

Buschbrand-Bekämpfung

Löschflugzeug in Australien abgestürzt

Schicksal des Piloten unklar.

Bei der Bekämpfung der Buschbrände in Australien ist am Donnerstag ein Löschflugzeug verunglückt. "Wir machen uns größte Sorgen um den Piloten", sagte ein Sprecher der ländliche Feuerwehr. Das Flugzeug habe 230 Kilometer südlich von Sydney eine Tragfläche verloren und sei abgestürzt. Das Unglück werde untersucht.

126.000 Hektar Buschland bisher abgebrannt

Weniger Hitze und Wind haben die Brandbekämpfung vorübergehend erleichtert. "Es geht von keinem der Brände unmittelbar eine Bedrohung für die Bevölkerung aus", sagte Feuerwehrchef Shane Fitzsimmons. Insgesamt waren 1.500 Feuerwehrleute bei 65 Bränden im Einsatz. Bis Donnerstag waren 126.000 Hektar Buschland abgebrannt. Einen der größten Brände hatte die Armee vergangene Woche bei einer Schießübung westlich von Sydney ausgelöst. Explodierende Munition entfachte mehrere Feuer, die sich über 50.000 Hektar ausbreiteten und auch am Donnerstag noch nicht unter Kontrolle waren.

Bei dem abgestürzten Flugzeug handelte es sich nach ersten Medienberichten um eine Maschine vom Typ Tractor 802. Die Lokalzeitung "Milton Ulladulla Times" sprach von einer M-18 Dromader.

VIDEO: Feuerhölle in Australien

Es tut uns leid. Dieses Video ist nicht mehr verfügbar.

Diashow: Kampf gegen das Feuer geht weiter

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Einsatzkräfte versuchen mittels Helikopter die Waldbrände bei Yellow Rock in den Blue Mountains westlich von Sindey unter Kontrolle zu bekommen.
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So sieht es aus, wenn das Buschfeuer weitergezogen ist. Bis jetzt forderte es zumindest ein Todesopfer.
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Ein 63-jähriger Mann starb an einer Herzattacke während er versuchte, sein Hab und Gut vor dem Feuer zu retten.
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Eine Bewohnerin des Vororts von Winmalee, ca. 70 km westlich von Sidney begutachtet ihr ausgebranntes Heim. Insgesamt wurden bis jetzt über 200 Häuser zerstört.
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Jetzt heißt es in jenen Gebieten, in denen das Buschfeuer gewütet hat für viele: Aufräumen und wieder aufbauen.
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In anderen Gebieten im australischen Bundesstaat New South Wales kämpft die Feuerwehr noch erbittert gegen die Flammen.
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Der Brand hat inzwischen in der Nähe der Stadt Lithgow einen Umfang von 300 km erreich. 43.000 Hektar Land wurden bis jetzt verwüstet.
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Die australischen Behörden befürchten nun, dass sich die verschiedenen Buschbrände zu einer riesigen Feuerwand entwickeln, die auf Sidney zuwalzt.
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Die Waldbrände wurden durch ungewöhnlich heiße Temperaturen und Wind begünstigt. Diese Bedingungen sollen sich in den nächsten Tagen nicht ändern.
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Bis sich die Feuerwehrmänner und -frauen in den Blue Mountains wieder zur Ruhe setzen können, wird wohl noch einige Zeit vergehen.


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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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