18. Oktober 2013 | 07:28 Uhr

buschbrand_epa.jpg © EPA

Feuer wütet weiter

Buschbrände: Todesopfer in Australien

Schwere Buschbrände zerstörten hunderte Häuser im Südosten Australiens.

Bei den schweren Buschbränden im Südosten Australiens sind hunderte Häuser zerstört worden. Ein Mann sei nördlich von Sydney gestorben, teilten die Behörden am Freitag mit. Der 63-Jährige habe einen Herzinfarkt erlitten, als er sein Haus gegen die Flammen verteidigen wollte. Zudem mussten zwei Feuerwehrmänner ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Nach Angaben von Feuerwehr-Sprecher Shane Fitzsimmons war die Situation am Freitag weiter "sehr gefährlich". Zwar seien die Temperaturen etwas abgekühlt. Aber die rund hundert Brände im Bundesstaat New South Wales seien weiter sehr aktiv. Dutzende Brände seien noch immer außer Kontrolle. Dies gelte vor allem für die Feuer in den Blue Mountains, von wo dichte Wolken aus Rauch und Asche zur Metropole Sydney zogen.

In den australischen Sommermonaten von Dezember bis Februar gibt es regelmäßig Buschfeuer. Heuer beginnen die Brände aber ungewöhnlich früh. Sie werden von hohen Temperaturen begünstigt und der Tatsache, dass es in den vergangenen Monaten relativ wenig geregnet hat.
 

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Überwiegend sonnig, 4/20°

Nach Auflösung letzter Wolkenreste und lokaler Nebelfelder im Bergland der Alpensüdseite, dominiert verbreitet recht sonniges Wetter. Im Nordosten ziehen bereits in den frühen Vormittagsstunden ein paar dichtere Wolken einer schwachen Störung über den Himmel. Im weiteren Tagesverlauf entstehen erneut Quellwolken, besonders südlich des Alpenhauptkammes sowie im Westen. Höchstens ganz vereinzelt bilden sich daraus kurze Schauer. Der Wind aus Südwest bis Nord weht schwach bis mäßig. Frühtemperaturen 0 bis 10 Grad, Tageshöchsttemperaturen 17 bis 22 Grad.
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