05. Dezember 2023 | 09:00 Uhr

Schulkind_Header.png © Niko Mutschmann

Glatteis-Unfall

Bus kracht in Räumfahrzeug und Baum - Schulkind tot

Deutschland: In Sehmatal (Sachsen) ereignete sich eine tragische Situation auf einer winterglatten Straße nahe Cranzahl im Erzgebirgskreis. Ein schwerer Unfall mit einem Schulbus forderte das Leben eines Schülers und verletzte 13 weitere Menschen. 

Der Vorfall geschah gegen 6.30 Uhr auf der verschneiten Richterstraße. Laut ersten Erkenntnissen der Polizei kollidierte der Schulbus mit einem Fahrzeug des Winterdienstes, bevor er von der Straße abkam und gegen einen Baum prallte.

Schulkind_Bild1.png © Niko Mutschmann

Die Einsatzkräfte am Unfallort.

Eine Polizeisprecherin bestätigte den Verlust eines Schulkindes bei dem Unfall. Details bezüglich Geschlecht und Alter werden derzeit noch nicht kommentiert. Trotz des Einsatzes von Rettungskräften, die etwa eine Stunde lang um das Leben des Schülers kämpften, konnte dieser leider nicht gerettet werden.

13 weitere Verletzte darunter zwei schwer

Neben dem verstorbenen Schüler wurden zwei Erwachsene, darunter der Busfahrer, schwer verletzt. Die Feuerwehr musste technische Hilfsmittel einsetzen, um den Fahrer zu befreien. Elf weitere Insassen, darunter zehn Kinder, erlitten leichte Verletzungen. Die Straße ist aufgrund des Vorfalls voll gesperrt, und ein großes Team von Rettungskräften ist vor Ort im Einsatz, einschließlich eines Krisenteams.

Die Straßenverhältnisse in Deutschland bleiben bis in die Mittagsstunden äußerst gefährlich. Wetterexperten warnen vor Glatteis und Schneeverwehungen. Die genaue Ursache des Unfalls in Sachsen wird noch ermittelt. Die Polizei betonte, dass der genaue Unfallhergang noch untersucht wird und weiterhin zahlreiche Einsatzkräfte vor Ort im Einsatz sind.

Erzgebirgs-Landrat Rico Anton (46, CDU) äußerte sein Mitgefühl für die Betroffenen, betonte die schwierige Situation so kurz vor Weihnachten und hob hervor, dass neben den Rettungskräften auch ein Krisen-Interventionsteam vor Ort ist, um Unterstützung zu leisten. 

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Abzug der Störungsreste Richtung Nordosten. 3/11°

Zunächst überwiegen im Norden und Osten meist noch dichte Wolken und letzte Restschauer im Bergland, in Form von Regen oder Schneeregen, klingen nach und nach ab. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1500m Seehöhe. Im Tagesverlauf werden die sonnigen Abschnitte dann häufiger und länger. Weiter im Westen und im Süden ist es durchwegs sonnig, allerdings können sich besonders im Rheintal sowie in Beckenlagen im Süden und im Südosten auch ein paar Nebelfelder halten. Der Wind weht meist nur schwach. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 12 Grad.
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