14. März 2012 | 07:02 Uhr

pollen_ap.jpg © AP

Start der Pollensaison

Blühende Sträucher lassen Allergiker leiden

Die Saison klassischer Allergien beginnt - doch es gibt auch Therapien.

Es geht los: Die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik meldet erste Belastungen für Allergiker: Pollen von Hasel und Erle sorgen bereits für Beschwerden vor allem in den alpinen Tallagen. Auch Pappelpollen befinden sich schon vereinzelt in der Luft. Am kommenden Wochenende soll die Pollenbelastung durch den Temperaturanstieg noch zunehmen.

Viele betroffen
Jeder neunte Österreicher leidet bereits an Pollenallergie – in der Umgangssprache auch Heuschnupfen genannt. Ursache ist eine Überreaktion des Immunsystems, die durch bestimmte Antikörper vermittelt wird. Die Folgen erinnern an eine Erkältung: tränende Augen, niesen und triefende Nase. Akute Hilfe gegen die Symptome bieten Antihistaminika.

Behandlung
Die Ursache des Heuschnupfens bekämpft nur die gezielte Hyposensibilisierung oder spezifische Immuntherapie (SIT): Dabei wird der Körper nach und nach mit dem Allergen als Injektion, Tropfen oder auch Tablette (siehe Kasten rechts) konfrontiert, bis er gegen die Pollen immun ist.

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Mit steigendem Luftdruck überwiegt am Donnerstag in den meisten Landesteilen ruhiges und damit vor allem sonniges Wetter. In einigen inneralpinen Becken und Tälern können sich einige Hochnebelfelder zäh halten, auch im Nordosten und Osten ist es gebietsweise länger trüb. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 10 bis plus 1 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
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