04. Juli 2025 | 10:00 Uhr

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Wetter-Phänomen

Blitz-Säule: NASA-Astronautin teilt spektakuläre Aufnahme aus dem All

Die US-amerikanische Astronautin Nichole „Vapor“ Ayers hat aus der Internationalen Raumstation ein beeindruckendes Wetterphänomen fotografiert. Ihre Aufnahme zeigt ein sogenanntes Sprite – ein leuchtendes Ereignis hoch über Gewitterwolken. 

Das Foto entstand während eines Überflugs über Mexiko und die Vereinigten Staaten (Mexiko bzw. USA – Nordamerika).

Seltene Lichtblitze über Gewittern

Sprites gehören zu einer Gruppe von Erscheinungen, die in der Atmosphäre auftreten und für das menschliche Auge normalerweise kaum sichtbar sind. Sie entstehen weit über Gewitterwolken – und zwar in einer Höhe von bis zu 90 Kilometern. Dort kommt es zu kurzen, aber intensiven Lichtblitzen, die nur Sekundenbruchteile andauern. Sie werden durch starke elektrische Entladungen in den Gewittern ausgelöst.


 

Da Sprites über den Wolken entstehen, können sie von der Erdoberfläche aus kaum beobachtet werden. Astronautinnen und Astronauten haben jedoch aus der Raumstation einen klaren Blick auf das Geschehen. Fotos wie jenes von Ayers liefern wertvolle Daten für die Forschung. Sie helfen dabei, die Entstehung solcher Lichterscheinungen und deren Zusammenhang mit Gewittern besser zu verstehen.

Bedeutung für die Wissenschaft

Solche Aufnahmen sind vor allem für Meteorologen und Physiker von Interesse. Sie ermöglichen es, die Wechselwirkungen zwischen Gewitterwolken und den oberen Schichten der Atmosphäre genauer zu untersuchen. Das Ziel ist es, mehr über die Entstehung, Häufigkeit und Eigenschaften dieser Lichtblitze herauszufinden – ein Thema, das bislang noch nicht vollständig erforscht ist.

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Wechselhaft mit Schauern. 11/20°

Zur Wochenmitte liegt der Ostalpenraum im Einfluss einer straffen nordwestlichen Strömung. Mit dieser stauen sich an die Alpennordseite Wolken und Niederschläge. Die Schneefallgrenze liegt vor allem in den westlichen Landesteilen nur knapp über 2000m Seehöhe. Abseits des Berglands gibt es hingegen einen steten Wechsel aus Sonnenschein und dichteren Wolken. Diese bringen von Salzburg und Oberösterreich ostwärts wiederholt Regenschauer. Weitgehend trocken geht es hingegen in Osttirol und Kärnten sowie in der Südoststeiermark und im Südburgenland durch den Tag. Der Wind weht mäßig bis lebhaft, im Nordosten auch kräftig, aus West bis Nordwest. Mit 16 bis 23 Grad sind die Tageshöchsttemperaturen erreicht. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag regnet es vor allem im Bergland zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel nach wie vor aus dichten Wolken. Überall sonst geht es hingegen wechselnd bis gering bewölkt durch die Nacht. Während es im Süden und Südosten sogar meist trocken bleibt, können in den nördlichen und östlichen Landesteilen einzelne Regenschauer durchziehen, besonders während der Morgenstunden. Der Wind aus West bis Nordwest weht mäßig, im Osten auch teils lebhaft. Die Tiefsttemperaturen 9 bis 16 Grad.
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