05. Mai 2025 | 09:50 Uhr

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Nässe-"Hotspots"

Bis zu 150 Liter: DIESE Regen-Massen erwarten uns jetzt

In dieser Woche müssen sich viele Menschen in Österreich auf nasses Wetter einstellen. Vor allem im Süden und Südwesten kommt besonders viel Regen zusammen. 

Der Norden bleibt dagegen vergleichsweise trocken. Die Ursache liegt in einem Tiefdruckgebiet über dem Norden Italiens.

Besonders viel Niederschlag im Südwesten

In den kommenden Tagen zeigt sich das Wetter in weiten Teilen Österreichs von seiner nassen Seite. Die Sonne lässt sich kaum blicken. Grund für die anhaltenden Regenfälle ist ein Tiefdruckgebiet, das sich über dem Norden Italiens befindet. Es beeinflusst besonders stark den Südwesten Österreichs.

Kärnten und Osttirol besonders betroffen

Die größten Regenmengen werden in Kärnten und Osttirol erwartet. Dort kann es bis zu 60 bis 90 Liter pro Quadratmeter regnen. In den Gebieten nahe der italienischen und slowenischen Grenze – also an der südlichen Staatsgrenze – könnten sogar bis zu 150 Liter pro Quadratmeter zusammenkommen. Ein großer Teil davon fällt bereits bis Montagabend. Zum Vergleich: 150 Liter pro Quadratmeter entsprechen etwa dem gesamten durchschnittlichen Monatsniederschlag in diesen Regionen.

Nordosten bleibt vergleichsweise trocken

Ganz anders sieht es im Norden Niederösterreichs aus. Hier rechnet man nur mit 10 bis 20 Litern Regen pro Quadratmeter – also deutlich weniger als im Süden. Diese Region bleibt damit von den stärksten Niederschlägen weitgehend verschont.

Schneefallgrenze meist über 1500 Metern

Die Schneefallgrenze liegt im Laufe der Woche meist zwischen 1500 und 2300 Metern Seehöhe. Am Freitag könnte sie jedoch vorübergehend sinken – insbesondere entlang des Alpennordrands. Dann wäre auch in Höhenlagen ab etwa 1000 Metern mit nassem Schnee zu rechnen. Ob es tatsächlich so kommt, ist jedoch noch unsicher.

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Meist trüb und nass. 9°/13°

Unter Störungseinfluss bleibt der Himmel bis auf wenige Ausnahmen verbreitet wolkenverhangen. Am meisten Niederschlag kommt im Landessüden und in Alpenhauptkammnähe zusammen. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden teils bis unter 1500m Seehöhe ab, im Süden verbleibt sie meist deutlich über 2000m Seehöhe. Der Wind weht an der Alpennordseite abschnittsweise recht lebhaft aus Nord bis Ost, sonst schwach bis mäßig. Die Temperaturen bleiben heute mit maximal 8 bis 15 Grad sehr gedämpft.
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