28. Mai 2024 | 10:00 Uhr

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Hagel und Starkregen

Bayern: Schwere Gewitter brachten Chaos über Nacht

Schwere Gewitter und Starkregen haben in Teilen Bayerns zu zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt. 

Besonders betroffen waren Oberbayern und Niederbayern. Trotz der starken Unwetter gab es keine Verletzten.

Starkregen und Gewitter in Bayern

Am Montagabend und in der Nacht zum Dienstag kam es in Bayern zu heftigen Unwettern. Die Region erlebte starke Gewitter und massiven Regenfall, was vielerorts Überschwemmungen und Hagel zur Folge hatte.

 

Die Feuerwehr musste in zahlreichen Orten ausrücken, um Keller leer zu pumpen und Straßen von Wasser zu befreien.

Oberbayern besonders betroffen

In Oberbayern führte der starke Regen besonders in Weilheim und Rosenheim zu überfluteten Kellern und Straßen. In Tutzing kämpften Autofahrer gegen die Wassermassen an, die die Straßen unpassierbar machten.

 

Hagel im Allgäu

Niederbayern und das Allgäu blieben ebenfalls nicht verschont. Besonders im Raum Straubing kam es zu schweren Gewittern, die massenweise Hagel mit sich brachten. Am Forggensee bei Füssen im Allgäu bedeckte eine mehrere Zentimeter dicke Hagelschicht die Wege und Straßen, was die Situation weiter erschwerte.

Stromausfälle in Augsburg

Ein Blitzeinschlag in Augsburg führte zu einem größeren Stromausfall. Zwei Umspannwerke wurden durch den Blitzschlag außer Betrieb gesetzt, wodurch etwa 30.000 Haushalte keinen Strom mehr hatten. Die Feuerwehr musste zu mehr als 30 Einsätzen ausrücken, um Probleme wie steckengebliebene Aufzüge und ausgelöste Brandmeldeanlagen zu beheben.

Unwetter in Österreich

Auch Österreich blieb nicht verschont. Vom Tiroler Unterland bis in den Tennengau (Salzburg) fielen innerhalb kürzester Zeit große Mengen Regen. Hinzu kam Hagel, der die Situation zusätzlich verschärfte.

Die Feuerwehrkräfte waren auch hier im Dauereinsatz, um die Schäden zu begrenzen und die Sicherheit der Anwohner zu gewährleisten.

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Verbreitet trüb, wenig Sonne. 1/5°

Abgesehen von sonnigen Auflockerungen am Nachmittag in Osttirol und Oberkärnten sowie stellenweise inneralpin bleibt der Himmel über weite Strecken wolkenverhangen. Dabei regnet oder schneit es vor allem in der Nordhälfte Österreichs noch bis Mittag zeitweise. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 600 und 1200m Seehöhe, am tiefsten liegt sie in Oberösterreich. Am Nachmittag klingen die Niederschläge langsam nach und nach überall ab. Der Wind weht schwach bis mäßig, vorzugsweise aus West. Tageshöchsttemperaturen meist 3 bis 8 Grad. Heute Nacht: Regional lockert oder klart es zeitweise auf, vor allem im Westen Österreichs. In manchen inneralpinen Tälern sowie im westlichen Donauraum bilden sich im Laufe der Nacht Nebel oder Hochnebelfelder unterschiedlicher Beständigkeit, sonst überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Burgenland kann es vor allem im Süden sogar noch etwas regnen. Der Wind weht meist nur schwach, im Osten anfangs aus Süd bis West. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 5 und plus 4 Grad, am höchsten dabei im östlichen Niederösterreich, in Wien und dem Burgenland.
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