18. Juni 2013 | 10:44 Uhr

neuedonau_kronsteiner.jpg © TZ ÖSTERREICH/KRONSTEINER

Hitzewelle

Badeverbot an der Neuen Donau bleibt

Aufhebung am Donnerstag möglich. Keine Strafen für Schwimmer.

Die Hitze lockt auch die Wiener in kühlende Gewässer. Allerdings: Die beliebte Neue Donau bleibt diesbezüglich vorerst tabu. Denn dort ist seit dem jüngsten Hochwasser das Baden nicht gestattet. Das Verbot bleibt vorerst weiter aufrecht, wie ein Sprecher der zuständigen Magistratsabteilung 45 am Dienstag im APA-Gespräch betonte. Die Schwimmerlaubnis wird frühestens am Donnerstag wieder erteilt.

Proben
Heute werden erneut Proben aus der Neuen Donau entnommen, die Ergebnisse werden am Donnerstag vorliegen. Dass das Badeverbots dann aufgehoben wird, ist gut möglich: "Es schaut nicht so schlecht aus", zeigte sich der Wiener Gewässer-Sprecher zuversichtlich.

Hochwasser
Anlass für das Verbot war die Flutung der Neuen Donau - die das "Entlastungsgerinne" bei Hochwasser ist. Es sei davon auszugehen, dass das Wasser belastet sei, da die Donau auch Kläranlagen oder Lagerhallen überflutet habe. Das Badeverbot wurde aus hygienischen Gründen verhängt.

Wer die roten Flaggen ignoriert, muss jedoch nicht mit Strafen rechnen, hieß es bei der MA 45. Man setzte auf Aufklärung, kontrolliert werde das Verbot nicht.

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