14. Februar 2024 | 12:00 Uhr

Australien_Header.png © Victoria State Emergency Service / AFP

500.000 ohne Strom

Australien: Sturm hinterlässt Spur der Verwüstung

Schweres Unwetter in Australien fordert Todesopfer und hinterlässt massive Schäden

 

 

 

Australien im Ausnahmezustand

Schweres Unwetter in Australien fordert Todesopfer und hinterlässt massive Schäden: Ein tragisches Unwetter hat den Südosten Australiens in den vergangenen Tagen schwer getroffen, wobei mindestens ein Menschenleben zu beklagen ist.

 

 

 

Der 50-jährige Mann aus Darlimurla südöstlich von Melbourne wurde von herumfliegenden Trümmerteilen getroffen und verstarb noch am Unfallort, wie die örtliche Polizei am Mittwoch berichtete. Doch nicht nur menschliche Verluste sind zu beklagen – das Unwetter hat auch zu erheblichen Schäden und Stromausfällen geführt.

 

 

 

Tödliche Trümmer und verheerende Sturmböen

Der tragische Vorfall ereignete sich während eines heftigen Sturms, der über weite Teile des Bundesstaats Victoria hinwegzog. Sturmböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern rissen nicht nur Hausdächer ab, sondern stürzten auch Bäume und Strommasten zu Boden.

 

 

 

Hunderttausende ohne Strom

Die Auswirkungen des Unwetters auf die Stromversorgung sind gravierend. Laut Angaben des Energiemarktbetreibers Aemo waren zwischenzeitlich etwa 530.000 Haushalte ohne Strom, während am Mittwoch noch rund 174.000 betroffen waren. Die Wiederherstellung der Stromversorgung wird aufgrund der massiven Schäden voraussichtlich Tage oder sogar Wochen in Anspruch nehmen, so die Behörden.

 

 

 

Kraftwerk Loy Yang A abgeschaltet

Das Ausmaß der Stromausfälle war so bedeutend, dass sogar Victorias größtes Kraftwerk, das Kohlekraftwerk Loy Yang A, vorübergehend abgeschaltet werden musste. Diese Maßnahme unterstreicht die Ernsthaftigkeit der Lage und wird voraussichtlich weitreichende Konsequenzen für die Energieversorgung des Bundesstaats haben, wie Victorias Energieministerin Lily D'Ambrosio betont.

 

 

 

Feuer und Zerstörung in den Grampians-Bergen

Zusätzlich zu den Sturmschäden haben Blitzeinschläge in Victoria mehrere Brände entfacht, berichtet der Katastrophenschutzbeauftragte des Bundesstaats, Rick Nugent. Besonders schwer betroffen ist die Region um die Grampians-Berge westlich von Melbourne, wo die Feuer mehrere Wohnhäuser in der Kleinstadt Pomonal zerstörten.

 

 

 

Ungewisse Zukunft für Pomonal

Die genaue Anzahl der zerstörten Häuser ist noch unklar, aber nach Berichten von "The Age" sind etwa 20 Häuser den Flammen zum Opfer gefallen. Die Feuerwehr steht vor einer enormen Herausforderung, die Brände einzudämmen und die betroffenen Gemeinden zu unterstützen.

 

 

 

Pomonal und andere betroffene Gebiete müssen sich auf eine ungewisse Zukunft vorbereiten, während die Aufräumarbeiten beginnen und die Bewohner versuchen, sich von den Folgen dieses verheerenden Unwetters zu erholen. 

 

 

 

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Etwas Schneeregen, im S teils sonnig. 0/5°

Südlich des Alpenhauptkammes von Osttirol bis in die Südoststeiermark sowie im Südburgenland scheint bis zum Abend die Sonne häufig. Weiter im Norden und Osten sowie auch von Vorarlberg bis Salzburg ziehen jedoch deutlich mehr Wolken durch. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 700m Seehöhe regnet und schneit es vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mostviertel zeitweise. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt bis zum Abend von Oberösterreich ostwärts deutlich auf. Die höchsten Windspitzen werden aber in Wien, in Niederösterreich sowie auch in der Obersteiermark erreicht. Die Nachmittagstemperaturen umspannen in Abhängigkeit vom Wind und dem Sonnenschein 3 bis 9 Grad. Heute Nacht: Eine Warmfront zieht in der Nacht auf Montag nördlich des Alpenhauptkammes mit dichten Wolken von West nach Ost und bringt hier vor allem im Nordstau der Alpen oder auch im Wald- und Mühlviertel lokalen Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze steigt im Laufe der Nacht auf Lagen um 1000m Seehöhe an. Von Osttirol ostwärts verläuft die Nacht hingegen weitgehend trocken und örtlich sogar aufgelockert bewölkt. Der Wind weht unverändert lebhaft, im Flachland des Ostens und im Bergland zum Teil auch stark aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen im Süden und Westen minus 5 bis 0 Grad, im Norden und Osten 0 bis 6 Grad.
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