18. April 2025 | 11:55 Uhr © Veneto Meteo & Clima/X: Weather Monitor Tote und Vermisste Ausnahmezustand! Unwetter-Drama in Italien setzt sich fort Starke Regenfälle haben in Norditalien erneut zu schweren Überschwemmungen geführt. Mehrere Orte sind betroffen, es gibt Tote und Vermisste. Die Wetterlage bleibt angespannt. Heftige Unwetter wüten weiter in Norditalien Nach tagelangem Dauerregen ist die Situation in mehreren Regionen Norditaliens weiterhin ernst. Die Flüsse führen deutlich mehr Wasser als gewöhnlich, sind mancherorts über die Ufer getreten und haben ganze Straßenzüge unter Wasser gesetzt. Besonders betroffen sind Gegenden in den Regionen Emilia-Romagna, Lombardei und Piemont. MAJOR FLOODING ????Monteu da Po, ItalyThey keep blaming these event on the rain, but there's very little rainIt's the infrastructure,the Dams,The water ways surging,breaking,over taking towns.There's something wrong and we all can't keep blaming the weather. pic.twitter.com/ruXaAyvHUm — MəanL¡LMə♡₩ (@MeanLILMeoW) April 17, 2025 In zahlreichen Orten steht das Wasser meterhoch, Häuser und Straßen wurden überflutet, Stromleitungen beschädigt. Ganze Gemeinden sind von der Außenwelt abgeschnitten. 92-jähriger Mann in Monteu da Po gestorben Im aktuellen Fall ist ein 92-jähriger Mann in seinem Zuhause in Monteu da Po (Region Piemont, etwa 30 Kilometer nordöstlich von Turin) ums Leben gekommen. Feuerwehrkräfte fanden seine Leiche in seiner überfluteten Wohnung. Er soll laut lokalen Berichten ertrunken sein. Er ist das erste offiziell bestätigte Todesopfer der jüngsten Unwetterserie. Ob es bei diesem einen Todesfall bleibt, ist ungewiss – derzeit gelten mehrere Personen als vermisst. Currently, massive floodwaters on the streets of Rubiana, Italy, following severe weather conditions. The streets have been transformed into muddy streams, causing significant disruption in the area. pic.twitter.com/hRe2RXJsrs — Weather Monitor (@WeatherMonitors) April 17, 2025 Vater und Sohn in Vicenza vermisst – Leiche im Fluss entdeckt In der Stadt Vicenza (Region Venetien, nordöstliches Italien) wurden ein Mann und sein Sohn von den Wassermassen erfasst, als sie mit dem Auto unterwegs waren. Der Fluss Agno hatte die Straße überschwemmt und das Fahrzeug mitgerissen. Die Feuerwehr suchte stundenlang – auch mit Drohnen – nach den beiden. Am Freitagmorgen wurde schließlich eine Leiche im Fluss entdeckt. Eine offizielle Identifizierung steht noch aus. Severe flooding hits Rubiana in Turin, Italy due to intense rainfall on April 17, 2025. https://t.co/UwT1fESIIu pic.twitter.com/wypVHyESg4 — Weather Monitor (@WeatherMonitors) April 17, 2025 Schäden auch in Mailand und Turin Auch die Millionenstadt Mailand wurde schwer getroffen. Starke Windböen rissen große Bäume aus dem Boden, die auf Autos stürzten. Bisher wurden keine Verletzten gemeldet. In Turin bereitet vor allem der Fluss Po große Sorgen. In der Innenstadt erreichte der Wasserstand ein kritisches Niveau. Die Behörden überwachen den Fluss rund um die Uhr. Wetterlage bleibt angespannt – Warnstufe weiterhin hoch Die Behörden warnen auch für die kommenden Tage vor weiteren starken Regenfällen. Besonders betroffen bleiben die Regionen Emilia-Romagna und Lombardei. Es besteht weiterhin eine erhöhte Gefahr von Erdrutschen und Überschwemmungen. 16.04.25 HEAVY RAIN AND FLOOD IN NORTHERN ITALY IN ???????? pic.twitter.com/uMhSrFgDab — lonewlf9 (@Daniel030877749) April 18, 2025 Für das Wetter rund um Ostern bis zum 25. April sind im Norden Italiens weitere Niederschläge und Gewitter angekündigt. Nur zwischen Dienstag und Mittwoch könnte sich das Wetter kurzzeitig beruhigen.