08. März 2012 | 07:44 Uhr

Erdbeben © Getty Images

Stärke 4,6

Angst und Panik nach Erdbeben in Haiti

Keine Schäden. Leichtes Erdbeben versetzt Haitianer in Angst und Schrecken.

Ein leichtes Erdbeben nahe der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince hat die Menschen kurzzeitig in Schrecken versetzt. Hunderte Menschen strömten am Mittwochabend (Ortszeit) aus Angst vor einer neuen Katastrophe auf die Straße, wie ein AFP-Reporter berichtete. Das Beben hatte der US-Erdbebenwarte zufolge eine Stärke von 4,6 und richtete ersten Angaben zufolge keine Schäden an.

Verheerendes Beben 2010
Der arme Karibikstaat kämpft noch immer mit den Folgen des verheerenden Erdbebens vom Jänner 2010, bei dem rund 250.000 Menschen getötet worden waren. Bei einem Besuch in Haiti unterzeichnete EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs mit Präsident Michel Martelly eine Vereinbarung über zusätzliche Hilfen der EU für das Land in Höhe von 100 Millionen Euro.

Davon unabhängig hat die Europäische Union nach Angaben der Kommission für Nothilfe und Wiederaufbau in Haiti bisher 1,2 Milliarden Euro entweder zugesagt oder bereits ausgegeben, allein 522 Millionen Euro davon aus dem Gemeinschaftshaushalt.
 

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Im W kräftige Schauer, sonst gewittrig, im O und SO sonnig, 14/28°

In Tirol und Vorarlberg sowie in weiten Teilen Salzburgs und Oberösterreichs ist der Himmel wolkenverhangen und hier regnet es verbreitet. Mitunter sind auch Gewitter in den Niederschlag eingelagert. Überall sonst gibt es hingegen einen Mix aus Sonnenschein und dichteren Wolken. Den meisten Sonnenschein gibt es dabei zunächst im Osten, im Südosten sowie am Alpenostrand. Am Nachmittag steigt jedoch vor allem in Kärnten, in der Steiermark sowie im Mittel- und Südburgenland die Schauer- und Gewitterneigung an. Der Wind kommt schwach bis mäßig, am Nachmittag teilweise lebhaft, in den Gewittern sogar stark, aus Südost bis West. Die Nachmittagstemperaturen 23 bis 31 Grad, mit den tieferen Werten in den nassen Regionen im Westen. Heute Nacht: Durch die Nacht auf Dienstag geht es wechselnd bewölkt, bis Mitternacht auch mit Regenschauern, vor allem jedoch in den Landsteilen nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Osten des Landes. Während der Morgenstunden setzen dann im Westen und Nordwesten erneut Regenschauer ein. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Donautal auch lebhaft, aus Süd bis Nordwest. Die Temperaturen sinken auf 11 bis 21 Grad.
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