11. März 2013 | 07:10 Uhr

vulkan_epa.jpg © EPA

Ecuador

Anden-Vulkan Tungurahua erneut ausgebrochen

Mehrere Explosionen: "Feuerschlund" stößt glühende Gesteinsbrocken aus.

Im Süden von Ecuador ist erneut der Vulkan Tungurahua ausgebrochen. Wie das Geophysische Institut in der Hauptstadt Quito am Montag mitteilte, wurden seit dem Wochenende entsprechende Aktivitäten gemessen sowie kleinere Explosionen registriert. Der im Landesinneren gelegene Vulkan spuckte demnach glühende Gesteinsbrocken aus, auf umliegende Gebiete ging ein feiner Ascheregen nieder.

 Der Berg ist gut 5.000 Meter hoch und liegt 135 Kilometer von der Hauptstadt Quito entfernt in einer bei Touristen beliebten Region der Provinz Chimborazo.

Eine erhöhte Alarmstufe gaben die Behörden zunächst nicht aus. Tungurahua heißt in der Sprache der Quechua-Indianer "Feuerschlund". Bei einem Ausbruch des Vulkans im Jahr 2006 waren sechs Menschen ums Leben gekommen.
 

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

In weiten Teilen des Landes ziehen ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel, am freundlichsten ist es noch im Süden. An der Alpennordseite und im Norden ist hingegen zeitweise mit Regen, nachmittags auch mit Regenschauern zu rechnen und erst ab dem späten Nachmittag und abends lockert es von Norden her wieder öfter auf. Im Tagesverlauf frischt im nördlichen Alpenvorland und im Osten lebhafter, in exponierten Lagen auch kräftiger Westwind auf. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 20 Grad. Heute Nacht: In der Nacht halten sich Restwolken an der Alpennordseite noch länger und zunächst kann es auch noch etwas regnen. Überall sonst lockert es hingegen immer öfter auf und meist zeigen sich nur hohe Schleierwolken am Himmel. Im Süden und Südosten breiten sich allerdings später recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder aus. Der Wind weht im Osten zunächst noch mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, lässt aber immer mehr nach. Tiefsttemperaturen 1 bis 8 Grad.
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