22. Juli 2024 | 14:00 Uhr

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"Große Regenmengen"

Achtung: Gewitter-Front rast jetzt auf Wien zu!

Zu Beginn der neuen Woche wird eine kräftige Gewitterfront Österreich, einschließlich der Bundeshauptstadt Wien, erreichen. 

Was Sie jetzt über die bevorstehende Wetterlage wissen müssen.

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Die aktuelle Warnkarte der Unwetterzentrale.

Gewitterfront über Österreich

Am Montag erreicht die langgezogene Kaltfront eines Tiefdruckgebiets bei Island (Nordeuropa) Österreich. Landesweit ist mit Schauern und Gewittern zu rechnen, wobei diese besonders im Süden und Südosten des Landes heftig ausfallen können.

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In diesen Regionen gilt laut Unwetterzentrale jetzt Warnstufe rot.

Bis zur Wochenmitte bleibt das Wetter durch eine nordwestliche Höhenströmung und weitere Störungen unbeständig, die Temperaturen bewegen sich auf einem durchschnittlichen Niveau. Gegen das Wochenende hin nimmt der Einfluss eines Hochdruckgebiets deutlich zu, und es werden wieder zunehmend heiße Luftmassen erwartet.

Gefahr durch Gewitter und große Regenmengen

In den nächsten Stunden sind in mehreren Regionen Österreichs Schauer und Gewitter zu erwarten. Besonders in den bereits vorgewarnten Gebieten besteht lokal die Gefahr von großen Regenmengen innerhalb kurzer Zeit. Die meisten Gewitter werden im Laufe des Nachmittags erwartet. In jedem Bundesland können zumindest lokal Gewitter auftreten, wobei die stärksten im Norden von Oberösterreich und Niederösterreich sowie in der Obersteiermark erwartet werden.

 

Auch Wien muss sich auf mögliche Gewitter einstellen. In der Bundeshauptstadt sind im Laufe des Nachmittags lokale Gewitter möglich, die jedoch nicht alle Bezirke betreffen werden. Da sich die Gewitter nur langsam verlagern, können sie sich an bestimmten Orten stark entladen.

Kräftiger Wind im Donauraum

Ein weiteres Thema ist der kräftige Wind. Im östlichen Donauraum wird am Montag auch abseits der Gewitter lebhafter bis kräftiger Westwind wehen. Diese Winde entstehen durch die eintreffende kühlere Luft in West- und Mitteleuropa, die einen Druckanstieg verursacht. Die Windspitzen bleiben tagsüber konstant, in exponierten Lagen sind stürmische Böen bis etwa 60 km/h möglich. Ein weiterer Anstieg der Windgeschwindigkeiten wird jedoch nicht erwartet.

Wieder Hitze in Sicht

Doch was verursacht diese Wetterlage? Derzeit stellt sich die Wetterlage um. In den kommenden Tagen breiten sich gemäßigte Luftmassen aus westlicher bis nordwestlicher Richtung vom Nordatlantik nach Mitteleuropa aus. Dadurch ist auch im Süden und Osten Österreichs eine leichte Abkühlung zu erwarten. Für das kommende Wochenende ist jedoch wieder Hitze in Sicht. Am Wochenende wird es im gesamten Land wieder hochsommerlich heiß. Am Sonntag sind im östlichen Flachland Höchstwerte um 36 Grad Celsius zu erwarten.

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Im S+O unbeständig, sonst sonnig. 5/20°

Alpensüdseitig halten sich gebietsweise noch einige hochnebelartige Wolken. Diese lockern jedoch im weiteren Verlauf allmählich auf und die Sonne zeigt sich. Überall sonst scheint die Sonne meist ungestört. Im weiteren Verlauf bilden sich vor allem im Berg- und Hügelland einige Quellwolken, aus denen sich auch Regenschauer entwickeln können. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nord bis Ost. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 15 bis 21 Grad. Heute Nacht: In der Nacht halten sich vor allem im Südwesten länger noch dichte teils hochnebelartige Wolken, nennenswerten Niederschlag gibt es aber keinen. Ansonsten ist es aufgelockert, teils auch gering bewölkt bis sternenklar. Erst in den Morgenstunden ziehen allmählich hohe bis mittelhohe Wolken aus Nordosten heran. Bei schwachem Wind gehen die Temperaturen bis zum Morgen auf 10 bis 0 Grad zurück.
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