26. Juni 2025 | 15:20 Uhr © X/uwz/Getty Unwetter-Chaos "Achtung: Extrem-Wetter!": Behörde sendet Warnung an alle Handys aus Ein kräftiges Unwetter droht der gesamten Steiermark. Die Behörden reagieren mit einem neuen Warnsystem und schicken direkte Hinweise auf die Handys der Bevölkerung. So sollen alle frühzeitig über mögliche Gefahren informiert werden. Erste starke Gewitter mit Hagel jetzt westlich von Innsbruck und nördlich von Knittelfeld. Weitere starke Gewitter folgen, teilweise auch mit Starkregen und Sturm.Die LWZ Steiermark hat dazu eine Gefahreninformation via AT Alert verschickt.3. Grafik: Woodstock der Blasmusik pic.twitter.com/E68mP6nE8z — Manuel Oberhuber (@manu_oberhuber) June 26, 2025 AT-Alert: Warnung direkt aufs Handy Am heutigen Tag wurde über das System AT-Alert eine offizielle Wetterwarnung an alle Handys in der Steiermark verschickt. Die Mitteilung stammt von der Landeswarnzentrale Steiermark und ist für den Zeitraum von 14:00 bis 24:00 Uhr gültig. Zusätzlich zur deutschen Version wurde auch ein englischer Text verschickt, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Sturm, Hagel und Überschwemmungen erwartet Laut der Warnung wird mit einem Unwetter in der gesamten Region gerechnet. Es kann zu heftigen Sturmböen, örtlichen Überflutungen, umstürzenden Bäumen, Hagel sowie Blitzeinschlägen kommen. Besonders betroffen soll der Nordosten der Steiermark, einschließlich des Grazer Beckens, sein. Dort können Windgeschwindigkeiten von bis zu 100 km/h auftreten. © uwz Diese Warnungen gelten aktuell. Verhaltensempfehlungen der Behörden In der Mitteilung werden klare Hinweise gegeben, wie man sich bei einem solchen Wetter verhalten soll: Parkanlagen, Wälder und Flussufer meiden Lose Gegenstände im Freien sichern – also z. B. Gartenmöbel, Blumentöpfe oder Fahrräder Das Wettergeschehen laufend beobachten, da es sich rasch ändern kann © uwz Sie sieht das Unwetter auf dem Radarbild aus. Ziel ist es, mögliche Schäden und Verletzungen zu vermeiden. Die Behörden bitten daher um besondere Vorsicht und Aufmerksamkeit in den betroffenen Gebieten.