27. Dezember 2013 | 07:29 Uhr

Feuerwehr Symbolbild Symbolfoto Themenbild © APA/Roland Schlager

95 Sturmeinsätze für Feuerwehren

Umgestürzte Bäume, umgerissene Gerüste und Co.: Mehrzahl im Süden des Bundeslandes.

Niederösterreichische Feuerwehren sind während der Weihnachtsfeiertage u.a. zu 95 Sturmeinsätzen ausgerückt. 90 Prozent dieser Interventionen erfolgten in den Bezirken Neunkirchen und Wiener Neustadt und damit im Süden des Bundeslandes, teilte Franz Resperger, Sprecher des Landeskommandos, am Donnerstagnachmittag mit.

Die Ausläufer eines Föhnsturms bescherten den Helfern keine ruhige Zeit. Innerhalb von 48 Stunden mussten Feuerwehren wegen umgestürzter Bäume, umgerissener Gerüste, loser Dachziegel und umgestürzter Plakatwände ausrücken.

Während der Weihnachtsfeiertage mussten die NÖ Feuerwehren außerdem sechs Brände bekämpfen. Kein einziges Feuer wurde laut Resperger durch einen brennenden Adventkranz oder Christbaum ausgelöst. Lediglich in einem Hotel in Reichenau an der Rax wurde durch Sprühkerzen ein Brandmelder an der Decke eines Zimmers aktiviert. In Pulkau brach am Heiligen Abend aus unbekannter Ursache im Obergeschoß eines Einfamilienhauses ein Brand aus. Die Feuerwehr verhinderte, dass die Flammen auf weitere Räume übergriffen. Einen Tag später landete in Stockerau eine glühende Feuerwerksrakete unter einem Punschstand. Die Holzhütte wurde gerettet.

In der Bilanz scheint auch die Massenkarambolage am 24. Dezember auf der Außenringautobahn (A21) auf. Zwölf Autowracks mussten dort von der Feuerwehr geborgen werden.

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

In weiten Teilen des Landes ziehen ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel, am freundlichsten ist es noch im Süden. An der Alpennordseite und im Norden ist hingegen zeitweise mit Regen, nachmittags auch mit Regenschauern zu rechnen und erst ab dem späten Nachmittag und abends lockert es von Norden her wieder öfter auf. Im Tagesverlauf frischt im nördlichen Alpenvorland und im Osten lebhafter, in exponierten Lagen auch kräftiger Westwind auf. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 20 Grad. Heute Nacht: In der Nacht halten sich Restwolken an der Alpennordseite noch länger und zunächst kann es auch noch etwas regnen. Überall sonst lockert es hingegen immer öfter auf und meist zeigen sich nur hohe Schleierwolken am Himmel. Im Süden und Südosten breiten sich allerdings später recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder aus. Der Wind weht im Osten zunächst noch mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, lässt aber immer mehr nach. Tiefsttemperaturen 1 bis 8 Grad.
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