05. April 2024 | 09:00 Uhr

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Mediziner warnt

44 Grad! Was uns im Sommer bevorstehen könnte

Ein Alarmruf erschallt aus den Reihen der Medizin: Die Temperaturen steigen rasant an.

Bereits das Osterwochenende zeigte uns einen Vorgeschmack auf das, was uns bevorstehen könnte: Saharastaub verdunkelte den Himmel, während ungewöhnlich hohe Temperaturen das ganze Land überrollten.

Extremhitze im Sommer?

Nun, da der April gerade begonnen hat, kündigt sich ein weiterer Anstieg an. Meteorologen prognostizieren, dass die Quecksilbersäule am kommenden Wochenende erstmals die 30-Grad-Marke überschreiten könnte. Sogar erfahrene Wetterexperten wie Markus Wadsak melden sich zu Wort:

 

Die plötzliche und drastische Zunahme der Temperaturen kann für viele Menschen zu einer erheblichen Belastung werden. Dr. Hans-Peter Hutter, Experte für Umweltmedizin, warnt vor den Folgen. Insbesondere Personen mit Herz-Kreislauf-Problemen und Atemwegserkrankungen sowie Allergiker und ältere Menschen sind besonders gefährdet. Diese extremen Temperaturschwankungen beeinträchtigen nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern können auch ernsthafte gesundheitliche Probleme verursachen.

Luftqualität als oberste Priorität

Trotz der drohenden Hitze betont Dr. Hutter die Bedeutung der Luftqualität. Er lobt die bisherigen Maßnahmen zur Verbesserung der Luft in Österreich, fordert jedoch weitere Anstrengungen. Eine schlechte Luftqualität kann schwerwiegende Auswirkungen auf die Gesundheit haben, angefangen von Atemwegsbeschwerden bis hin zu schweren Erkrankungen wie Lungenkrebs. Daher ist es entscheidend, die Luftqualität das ganze Jahr über zu verbessern.

44 Grad im Sommer

Dr. Hutter warnt davor, dass einige Folgen des Klimawandels bereits unaufhaltsam sind. Die steigenden Temperaturen werden länger anhalten und intensiver werden. Es ist daher unerlässlich, Maßnahmen zur Anpassung an diese Veränderungen zu ergreifen, wie zum Beispiel verstärkte Begrünung. Dennoch müssen wir uns bewusst sein, dass nicht alle Folgen abwendbar sind.

Bei Betrachtung aktueller Entwicklungen, könnten Temperaturen von bis zu 44 Grad Celsius im Sommer keine Seltenheit mehr sein, so Hutter. Man müsse sich auf weitere Hitzewellen und andere Extremwetterereignisse einstellen.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Hoher Luftdruck ist weiterhin wetterbestimmend. Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, hingegen in vielen Becken und Tälern aber auch im Osten und Südosten muss hingegen mit teils zähen Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten auch mäßig aus Ost bis Südost. Frühtemperaturen minus 11 Grad in einigen inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad im östlichen Flachland, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 7 Grad.
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