21. Juni 2024 | 16:00 Uhr

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Wetter-Chaos

42 Grad in Italien, "Meteo-Tsunami" trifft Urlaubsort

Der Sommer 2024 bringt Europa Wetterextreme: Hitze, Waldbrände und ungewöhnliche Naturphänomene.

Von Rekordhitze in Italien über gefährliche Waldbrände in der Türkei bis hin zu ungewöhnlichen Naturphänomenen auf den Balearen – der Kontinent ist von dramatischen Ereignissen betroffen. In den französischen Alpen führen Sturzfluten zu Evakuierungen. Hier ein ausführlicher Bericht über die aktuellen Entwicklungen.

Glut-Hitze in Italien

Italien stöhnt unter einer Hitzewelle, die in der süditalienischen Stadt Foggia Temperaturen von bis zu 42 Grad Celsius erreicht. Hotels auf Sizilien mussten Touristen wegen einer Dürre abweisen. Die extreme Hitze hat zu einer "exzessiven Hitze-Warnung" geführt, die Menschen dazu auffordert, vorsichtig zu sein und sich vor der Sonne zu schützen.

'Meteo-Tsunami' auf den Balearen

Ein seltenes Phänomen, bekannt als 'Meteo-Tsunami', hat die Balearen getroffen. Ein dramatisches Video zeigt, wie eine riesige Welle über die Straßen des beliebten Ferienortes Puerto Alcudia in Spanien schwappt.

 

 

 

Auch auf Menorca wurden Liegen von ungewöhnlich hohen Wellen weggespült. Diese Ereignisse haben die lokale Bevölkerung und die Touristen überrascht und sorgen für Aufregung.

Überschwemmungen in den französischen Alpen

In den französischen Alpen führten starke Regenfälle zu verheerenden Überschwemmungen. Ein alpines Dorf wurde durch die Wassermassen nahezu zerstört.

Die Bewohner mussten per Hubschrauber evakuiert werden, um sich vor den Fluten in Sicherheit zu bringen. Diese extremen Wetterbedingungen zeigen, wie unberechenbar das Wetter in Europa geworden ist.

Waldbrände in der Türkei und Griechenland

In der Türkei haben riesige Waldbrände mehrere Dörfer verwüstet. Der türkische Gesundheitsminister berichtete, dass elf Menschen ihr Leben verloren haben und Dutzende verletzt wurden.

 

 

 

Bilder aus sozialen Medien zeigen Flammen, die ganze Waldflächen verschlingen und den Nachthimmel erleuchten, während riesige Rauchwolken aufsteigen. Auch in Griechenland kommt us unter der Extremhitze zu Waldbränden:

 

 

 

Ausblick auf den Sommer

Die saisonale Vorhersage des Copernicus-Klimawandeldienstes (C3S) für Juli, August und September prognostiziert weiterhin extreme und überdurchschnittlich hohe Temperaturen im Mittelmeerraum. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Temperaturen in den höchsten Perzentilen der Klimatologie liegen, ist sehr hoch. Diese Prognosen lassen vermuten, dass Europa auch in den kommenden Monaten mit weiteren extremen Wetterereignissen rechnen muss.

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Regnerisch und windig. 13/18°

Störungseinfluss bestimmt am Dienstag das Wetter in Österreich. Aus dichten Wolken regnet es verbreitet und anfangs im Norden, später vor allem in Teilen der Steiermark sowie in Kärnten und dem Südburgenland auch intensiv. Im Laufe des Nachmittags lockert schließlich die Wolkendecke zumindest vereinzelt auf. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und bläst mäßig, in höheren Lagen auch lebhaft. Deutlich schwächer ist der Wind im Süden und Südosten. In der Früh 10 bis 17 Grad. Mit 13 bis 21 Grad sind die Tageshöchsttemperaturen erreicht.
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