30. Mai 2012 | 06:50 Uhr

Erdbeben Italien © Getty

Stärke bis 3,4

41 Nachbeben in Norditalien

Die Erdbeben-Region Emilia-Rogmagna kommt nicht zur Ruhe.

Das Erdbebengebiet in Norditalien kommt nicht zur Ruhe. In der Region Emilia-Romagna hat die Erde in der Nacht auf Mittwoch 41 Mal gebebt, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA am frühen Morgen. Der heftigste Erdstoß habe eine Stärke von 3,4 gehabt.



Bei einem neuen Erdbeben am Dienstag waren mindestens 17 Menschen ums Leben gekommen. Etwa 350 Menschen wurden nach einer vorläufigen Bilanz verletzt. Zahlreiche Gebäude stürzten ein. Eine 65 Jahre alte Frau wurde lebend aus den Trümmern gerettet, berichtete das staatliche Fernsehen RAI. Sie hatte als vermisst gegolten.

Diashow: Schweres Erdbeben in Norditalien

Schweres Erdbeben in Norditalien
Schweres Erdbeben in Norditalien
Schweres Erdbeben in Norditalien
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Schweres Erdbeben in Norditalien
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Schweres Erdbeben in Norditalien
Schweres Erdbeben in Norditalien


Das Beben hatte eine Stärke von 5,8. Das Epizentrum lag in derselben Gegend von Modena, die bereits vor gut einer Woche von einem starken Beben heimgesucht worden war. Gegen Mittag folgten weitere Erschütterungen der Stärke 5,6. Die Regierung in Rom versprach Hilfe. Die Fußball-Nationalmannschaft sagte das Testspiel Italien-Luxemburg in Parma ab.

Die Häuser und Wohnungen von 8000 Menschen wurden ganz oder in Teilen zerstört. Sie kommen zu den 6000 Bewohnern hinzu, die beim Beben vor gut eine Woche ihre Bleibe verloren hatten. Der kommende Montag (4. Juni) solle in ganz Italien zum Trauertag für die Erdbebenopfer erklärt werden. Heute soll das Kabinett in Rom über eine Soforthilfe für die Region entscheiden.

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Viel Sonnenschein, lokale Schauer im Bergland 18/31°

Einmal mehr gibt es verbreitet reichlich Sonnenschein. Ab Mittag entstehen über dem Bergland im Westen und allgemein entlang des Alpenhauptkammes ein paar größere Quellwolken, die lokal zu Schauern oder Gewittern heranwachsen. Im Nachmittagsverlauf ziehen die auch weiter in die Niederungen. Der Wind weht vielfach nur schwach, im Osten und im Donauraum mitunter mäßig aus überwiegend Nordost bis Südost. Frühtemperaturen 14 bis 21 Grad, Tageshöchsttemperaturen 28 bis 34 Grad.
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