22. März 2012 | 06:41 Uhr

erdbeben.jpg © rts

Erdbeben in Mexiko

32.000 Wohnhäuser beschädigt

800 Häuser wurden komplett zerstört. Bereits 40 Nachbeben registriert.

Bei dem schweren Erdbeben im Süden Mexikos sind mindestens 32.000 Wohnhäuser beschädigt worden. 800 davon seien komplett zerstört worden, erklärte der Gouverneur des Bundesstaates Guerrero, Angel Aguirre, am Mittwoch (Ortszeit). 13 Menschen seien bei dem Beben der Stärke 7,4 verletzt worden. Für die obdachlos gewordenen Menschen seien Notunterkünfte eingerichtet worden, betroffen seien rund 200 Familien. In Mexiko-Stadt waren die Schäden nach Angaben von Bürgermeister Marcelo Ebrard geringer. Rund 250.000 Menschen hätten aufgrund gebrochener Rohre kein fließendes Wasser.

Stärke 7,4
Das Erdbeben mit einer Stärke von 7,4 hatte den Südwesten Mexikos am Dienstag erschüttert. Das Epizentrum lag nach Angaben der US-Erdbebenwarte (USGS) in Guerrero rund 200 Kilometer südlich des Badeortes Acapulco. Seither gab es nach Angaben der nationalen Erdbebenwarte mehr als 40 Nachbeben. Der Erdstoß vom Dienstag war der schwerste seit einem Erdbeben von 1985, bei dem in Mexiko-Stadt nach offiziellen Angaben 6000, nach Angaben von Rettungskräften 30.000 Menschen ums Leben gekommen waren.

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Von N etwas Schneefall, -5/2°

Eine nördliche Höhenströmung sorgt am Dienstag für viele Wolken und an der Alpennordseite sowie im Norden und Osten für zeitweiligen leichten, in den Staulagen auch mäßigen Schneefall bis in tiefe Lagen. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mariazeller Land. Ganz im Süden und teilweise auch im Westen scheint zeitweise länger die Sonne. Am Nachmittag verlagert sich der Schneefall mehr und mehr ins Salzburger Land und in die westliche Obersteiermark und im Norden und Osten wird es allgemein immer sonniger. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Bergland teilweise auch kräftig. Frühtemperaturen minus 9 bis plus 1 Grad, am kältesten ist es in den klaren Tälern im Süden und Westen, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 4 Grad, mit den höchsten Werten im Süden.
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