30. Juli 2011 | 22:20 Uhr

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Wieder Badewetter

30 Grad: Sommer kommt zurück

Der schlechteste Juli seit 11 Jahren ist vorbei, jetzt kommt der Sommer!

„Es reicht!“ Das schreien nicht nur die 1,1 Millionen Schüler, die wieder ins Freibad wollen. Das Wetter ist seit Wochen ein Wahnsinn.

Gestern bibberten die Besucher der Salzburger Festspiele bei 15 Grad, in St. Pölten gab es 18°C und in Wien 20°C. Nur in Klagenfurt kamen ‚fast‘ sommerliche Gefühle auf – bei 23,7 Grad.

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Heute müssen wir noch durchtauchen. Im Norden regnet es heute noch häufig, nur im Westen wird es einige Sonnenstunden geben. Insgesamt ist es noch sehr frühlingshaft bei maximal 15–23 Grad.

Aber Besserung ist im Anmarsch, die neue Woche bringt den Sommer zurück. Morgen Montag wird es im Westen und im Süden sehr sonnig. Bei 27 Grad ist sogar wieder ein Besuch im Freibad möglich.

Ausnahme: Salzburg. Hier sind einzelne Schauer zu erwarten.

Am Dienstag wird es sogar noch heißer. 29 Grad und kein Regen in Sicht. ­Jubel am Mittwoch: Die 30-Grad-Marke wird überschritten.

Täglich flohen 40.000 vor dem kalten Österreich
Hochkonjunktur feierten Reiseveranstalter und Airlines. Aus Frust über das lausige heimische Wetter, flohen alleine am Flughafen Wien Schwechat täglich bis zu 40.000 Menschen. Besonders beliebt: Spanien, Griechenland und die Türkei. Vor allem Spanien hatte Buchungs-Zuwächse von mehr als 30 Prozent. Die beliebte Ferieninsel Ibiza war zu 91 Prozent belegt. Auf der benachbarten Insel Formentera gab es kein einziges freies Zimmer mehr.

Jetzt aber dreht sich das ‚Sommer-Sonnen-Blatt‘: Denn seit zwei Tagen schüttet es wie aus Kübeln auf den Mittelmeer-Inseln – besonders betroffen ist Mallorca (Foto rechts). Es sind Bilder wie aus Österreich im gesamten Juli. Es war der kälteste Sommermonat seit 11 Jahren. Die häufigsten Niederschläge, die wenigsten Sonnenstunden und sogar Schneefall. Zum Glück fängt morgen der August an!

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Abzug der Störungsreste Richtung Nordosten. 3/11°

Zunächst überwiegen im Norden und Osten meist noch dichte Wolken und letzte Restschauer im Bergland, in Form von Regen oder Schneeregen, klingen nach und nach ab. Die Schneefallgrenze liegt bei etwa 1500m Seehöhe. Im Tagesverlauf werden die sonnigen Abschnitte dann häufiger und länger. Weiter im Westen und im Süden ist es durchwegs sonnig, allerdings können sich besonders im Rheintal sowie in Beckenlagen im Süden und im Südosten auch ein paar Nebelfelder halten. Der Wind weht meist nur schwach. Tageshöchsttemperaturen 8 bis 12 Grad. Heute Nacht: Die Nacht verläuft in einigen Landesteilen gering bis aufgelockert bewölkt, besonders im Westen und Süden ist es in der zweiten Nachthälfte vielerorts sternenklar, dennoch bilden sich lokal Frühnebelfelder. Im Norden und Osten macht sich vor allem in der zweiten Nachthälfte gebietsweise hochnebelartige Bewölkung bemerkbar. Es bleibt im ganzen Land überwiegend trocken. Der Wind weht meist nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 5 und plus 4 Grad.
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