20. Jänner 2012 | 08:51 Uhr

Tornado USA © AP

Hitze, Stürme, Regen

2011 war Jahr der Wetterextreme in USA

Hitze, Stürme, Niederschläge, Überflutungen und Dürre "in historischen Ausmaßen".

Das Jahr 2011 hat nach Angaben von Wissenschaftlern den USA ungewöhnlich extremes Wetter beschert. Wie die US-Klimabehörde NOAA in Washington mitteilte, erlebten die Amerikaner Hitze, Stürme, Niederschläge und als Folge Überflutungen und Dürre "in historischen Ausmaßen".

Rekordregen
Den Experten zufolge wurden die größten Niederschlagsunterschiede seit einem Jahrhundert registriert. So habe es in sieben Staaten Rekordregen gegeben, so auch in New York. Regen und Schneeschmelze zusammen hätten wiederum historische Überflutungen entlang großer Flüsse im mittleren Teil der USA ausgelöst.

Rekorddürre
Umgekehrt führten nach Angaben der Wissenschafter ungewöhnlich heiße Temperaturen und ausbleibende Niederschläge im Süden der USA zu einer Rekorddürre. Besonders hart traf demnach die Trockenheit den Bundesstaat Texas: Hier habe die Dürre beinahe das ganze Jahr gedauert. Auch die Golfküste und der Südosten des Landes seien stark betroffen gewesen.

Den NOAA-Experten zufolge trug die Trockenheit zu Flächenbränden bei, die beinahe 13.000 Quadratkilometer Land schwärzten. Das entspricht in etwa der fünffachen Fläche des Saarlandes.

Heftige Tornados
Die Wissenschafter verzeichneten zudem eine ungewöhnlich heftige Tornado-Saison. Demnach wurden allein von März bis Ende Mai 1150 Tornados gezählt, im Jahr 2011 seien insgesamt 551 Menschen durch die Wirbelstürme ums Leben gekommen - die höchste jährliche Opferzahl seit Beginn der statistischen Erhebungen vor 62 Jahren.

Auch wirtschaftlich kam das extreme Wetter 2011 die USA teuer zu stehen. So listet die NOAA 14 katastrophale Wetterereignisse mit Schäden von je mindestens einer Milliarde US-Dollar auf - zwei mehr als im Vorjahr.
 

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